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da hast du wieder mal die Hand in die Wunde gelegt, Hans. Das Problem scheint mir im Moment zu sein, dass einem - und da meine ich fast alle - keine Relation zwischen Energiebedarf und Energiegewinnung haben. Ich habe mir mal so gedacht - was nicht ganz ernst zu nehemen ist - man sollte sich einfach mal vorstellen, was der eigene häusliche Bedarf wieviele Qudratmeter Solarkollektorfläche ausmacht! Das ist etwas, was man sich vorstellen kann. Oder bei Anlagen wie die neue Eis-Schnelllaufbahn in Inzell, wo man stolz verkündet hat, die Kühlleistung entspräche 10000 Kühlschränken (zehntausend)!!!! Da wäre es schon sinnvoller zu sagen, wieviel Kollektorfläche an VP diese Energie aus der Sonne gewinnen kann.
In diesem Sinne VG vom Günter
Wie herrlich knallig dieses Gelb! Und zu den Sensorflecken - bald sind doch Naturfototage. Da kann man sich immer den Sensor fachgerecht bei den einzelnen Messeständen reinigen lassen ;-)
LG Eva Maria
@Uli: Die Nachteile von Windenergie kenne ich gut ... Infraschall, Landschaftsbild (wobei diese Windräder nur halb so hoch sind, wie aktuelle Generationen (ca. 100m vs. 200m), Licht/Schatten, Vogelschlag, Geräuschkulisse
... aber "DIE" Lösung wird es wohl nicht geben ... nur mit nachwachsenden Rohstoffen wird das Problem nicht zu lösen sein ... es sei denn wir holen unsere Lebensmittel dann nur noch aus dem Ausland - ökologisch sinnvoll ist das sicher nicht ... die Vielfalt bleibt auch auf der Strecke ... angebaut werden dann nur noch die Pflanzen, die den höchsten Energieertrag liefern ... dort wo sich die Biogasanlagen häufen haben die Bauern heute schon keine Flächen mehr um die Kühe zu füttern und es wird fast nur noch Mais angebaut ... die Lösung kann wohl nur im Mix liegen.
Die Windräder hast du gut getroffen - und die Bewegung in den Rotoren ist stark aufgezeichnet. Gratulation.
Allerdings bewegt mich bei diesen Bildern immer die Frage, ob wir das so wollen: die Windspargelei, die Blickverschandelung (zugegeben, in dem Augenblick war es gut für ein Foto) und den Lärm, der mit der Mittelaltertechnologie verbunden ist...im Grunde hast du den Energieträger der Zukunft schon im Bild: die Photosynthese. ungefährlich, geräuschlos, gewaltig, und überall anwendbar (außer an den Polen im Winter).
Ostersonntag im Allgäu ... leider war das Wetter nicht wie erwartet ... ich war aber schon froh um die kleinen blauen Lücken... und auch wenig Wind, so dass sich nicht alle Windräder drehten ...
Das Bild besteht eigentlich aus zwei Panoramaserien ... die eine mit Offenblende für den Vordergrund aber ohne Bewegungsunschärfe an den Rotoren und die andere mit f36 für das "Motiv", aber mit zwar unscharfem, aber nicht so unscharfem VG ... (ND-Filter lag im falschen Auto)
Gruß Hans
P.S.: Bei der Blende merkt man deutlich, dass häufiger Objektivwechsel im Löwenzahnfeld keine gute Idee ist ... die Zahl der Sensorflecken war schon beeindruckend ... beim Pano vervielfacht sich das natürlich noch :-)
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Günter Frank 03/05/2011 9:40
da hast du wieder mal die Hand in die Wunde gelegt, Hans. Das Problem scheint mir im Moment zu sein, dass einem - und da meine ich fast alle - keine Relation zwischen Energiebedarf und Energiegewinnung haben. Ich habe mir mal so gedacht - was nicht ganz ernst zu nehemen ist - man sollte sich einfach mal vorstellen, was der eigene häusliche Bedarf wieviele Qudratmeter Solarkollektorfläche ausmacht! Das ist etwas, was man sich vorstellen kann. Oder bei Anlagen wie die neue Eis-Schnelllaufbahn in Inzell, wo man stolz verkündet hat, die Kühlleistung entspräche 10000 Kühlschränken (zehntausend)!!!! Da wäre es schon sinnvoller zu sagen, wieviel Kollektorfläche an VP diese Energie aus der Sonne gewinnen kann.In diesem Sinne VG vom Günter
Eva Maria Zernig 02/05/2011 23:11
Wie herrlich knallig dieses Gelb! Und zu den Sensorflecken - bald sind doch Naturfototage. Da kann man sich immer den Sensor fachgerecht bei den einzelnen Messeständen reinigen lassen ;-)LG Eva Maria
Anne G. 02/05/2011 21:10
bilder ohne diese windräder werden in zukunft wohl nur nur noch schwer zu kriegen sein. schöne aufnahme, lg, anneWerner Büttner 02/05/2011 18:07
Im Vergleich mit der Kernspaltung sind dieWindräder sicher das deutlich kleinere Übel ...
Raffinierte Pano-Arbeit von dir !
lg werner
Belfo 02/05/2011 17:45
@Uli: Die Nachteile von Windenergie kenne ich gut ... Infraschall, Landschaftsbild (wobei diese Windräder nur halb so hoch sind, wie aktuelle Generationen (ca. 100m vs. 200m), Licht/Schatten, Vogelschlag, Geräuschkulisse... aber "DIE" Lösung wird es wohl nicht geben ... nur mit nachwachsenden Rohstoffen wird das Problem nicht zu lösen sein ... es sei denn wir holen unsere Lebensmittel dann nur noch aus dem Ausland - ökologisch sinnvoll ist das sicher nicht ... die Vielfalt bleibt auch auf der Strecke ... angebaut werden dann nur noch die Pflanzen, die den höchsten Energieertrag liefern ... dort wo sich die Biogasanlagen häufen haben die Bauern heute schon keine Flächen mehr um die Kühe zu füttern und es wird fast nur noch Mais angebaut ... die Lösung kann wohl nur im Mix liegen.
Gruß Hans
Uli Weibler 02/05/2011 17:31
Die Windräder hast du gut getroffen - und die Bewegung in den Rotoren ist stark aufgezeichnet. Gratulation.Allerdings bewegt mich bei diesen Bildern immer die Frage, ob wir das so wollen: die Windspargelei, die Blickverschandelung (zugegeben, in dem Augenblick war es gut für ein Foto) und den Lärm, der mit der Mittelaltertechnologie verbunden ist...im Grunde hast du den Energieträger der Zukunft schon im Bild: die Photosynthese. ungefährlich, geräuschlos, gewaltig, und überall anwendbar (außer an den Polen im Winter).
LG Uli
Belfo 02/05/2011 17:22
Ostersonntag im Allgäu ... leider war das Wetter nicht wie erwartet ... ich war aber schon froh um die kleinen blauen Lücken... und auch wenig Wind, so dass sich nicht alle Windräder drehten ...Das Bild besteht eigentlich aus zwei Panoramaserien ... die eine mit Offenblende für den Vordergrund aber ohne Bewegungsunschärfe an den Rotoren und die andere mit f36 für das "Motiv", aber mit zwar unscharfem, aber nicht so unscharfem VG ... (ND-Filter lag im falschen Auto)
Gruß Hans
P.S.: Bei der Blende merkt man deutlich, dass häufiger Objektivwechsel im Löwenzahnfeld keine gute Idee ist ... die Zahl der Sensorflecken war schon beeindruckend ... beim Pano vervielfacht sich das natürlich noch :-)