ermüdend
Tja ich glaube ,dass einige aus meiner Generation als Junge Dampflokführer werden wollten ( Ich mache da keine Ausnahme*g )
Aber es war in der Realität ein ganz schön harter job.
Ich habe mal recherchiert, was das Dampflokpersonal noch für Aufgaben hatte: ( nach der Ankunft im Endbahnhof )
Kessel abschlammen ( wegen der Verunreinigungen des Wassers )
Rückstände in der Rauchkammer entfernen
Öl- und Wasservorrat ergänzen
Aschekasten entleeren
Ruhefeuer vorbereiten
Ölen der Schmierstellen
Bremseinrichtungen entwässern
technischen Zustand der Lok überprüfen
d. h. Bremsklötze, Lager, Rost, Feuerschirm, Feuerbüchswände, Funktionstüchtigkeit von Spurkranzschmierung, Kontrollieren des Tenderwasserstandsanzeiger,
Kontrolle der Bremsen und des Triebwerks mit dem Hammer
Prüfen ob Wasserstandseinrichtungen und Kesselsicherheitsventile richtig arbeiten
Erst dann ist ...................Feierabend!! ;-))
Wobei ich sicher das eine oder andere vergessen habe!*g
photoart-ac 07/07/2012 11:34
Schöne SzeneAuch heute in der ICE Lok ist das kein Traumberuf! Viele vergessen nämlich dabei die unmöglichen Arbeitszeiten. Oder möchte jemand um 3 Uhr nachts seinen Dienst antreten müssen?
LG Alfred
Klaus Boldt 07/07/2012 8:04
tolle szene, in hoher qualität festgehalten, klasse schnittlg klaus
HaagB 05/07/2012 23:07
Schöne Serie mit den Dampfloks und viele Informationen dazu!Vor Jahren war bei mir in der Nähe auch mal ein Dampfloktreffen. Da waren auch die Fotografen sehenswert: Strömender Regen, Fotograf mit stativ auf einer Brücke, die Gattin hält einen Schirm über ihn und die Kamera. Später bekam ich mit, dass eine Gruppe Dampflokfans extra aus GB angereist war!
(Na, die waren das Wetter zumindest gewohnt ;-) )
LG Bärbel
Dirk Steinis 05/07/2012 21:03
großartig den genau richtigen Augenblick erwischt.lG
Dirk
Monue 05/07/2012 19:05
Ja, ein Traumberuf ist halt meist doch nicht immer so traumhaft.....Den Moment der offensichtlichen Müdigkeit hast du super festgehalten und dazu auch noch fein recherchiert, da gab's ja allerhand Handgriffe zu erledigen...
Mein Papa war auch bei der Bahn, aber nicht in der Lok, sondern am Bahnsteig.... später dann nur noch im Büro... Als Kind durfte ich mal mit in so ein Stellwerk.... war sehr beeindruckend mit all den Hebeln, Knöpfen und Lichtern.... :o)
LG Moni
Frank Keller 05/07/2012 10:46
JA, sehr gut charakterisiert - ich denke, sie gähnen heute eher vor Langeweile angesichts zunehmender Automatisierung.LG von Frank
Elke H.R. 05/07/2012 9:58
Das Bild bringt mich heute schon zum schmunzeln,Klaus.;-))Ich bin zwar noch hellwach,aber ich kenne natürlich auch solche Momente.
Ein herrlicher Schnappschuss und der Bildausschnitt ist klasse !!
LG Elke
Doris H 05/07/2012 8:25
ist ja interessant mit den Aufgaben. Ob es bei genauerem Hinsehen da noch so attraktiv als Berufswunsch ist. Jedenfalls verstehe ich nun warum er so gähnt.LG Doris
Tobias Städtler 05/07/2012 0:08
In unserer Kindheit sind immerhin noch richtige Dampfloks gefahren....Was das hintenrum für Arbeit gemacht hat, war natürlich nicht zu sehen. Ich glaube, da hätte ich mir's auch nochmal überlegt ;-))
Eine richtig gelungene Momentaufnahme
LG Tobias
Wolfgang Keller 04/07/2012 22:27
Kein Wunder, dass er dann müde ist!:-)
LG Wolfgang
Stefan Jo Fuchs 04/07/2012 21:26
eine fleißige Recherche, lieber Klaus, die das Gähnen mehr als entschuldigt:-)lg stefan
Petra Mock 04/07/2012 19:53
Ein guter Moment..... :-) schön.Lg Petra
Norbert REN 04/07/2012 19:29
Auch ohne Dampf ein harter Job.Neben Wartungsaufgaben Dienste mit Übernachtungen,
Arbeitsbeginn jederzeit, Feierabend irgend wo, nur nicht am Heimatort.
LG. Norbert
Günter K. 04/07/2012 19:26
er scheint italienischer abstammung zu sein, freut sich auf seinen nächsten heimaturlaub und singt total ergriffen "oh sole mio......" lokführer wollte ich auch werden, aber streckenarbeiter ist ja auch nicht schlecht. für die betriebssicherheit zu sorgen, ein recht verantwortungsvoller job ;-)lg günter
Klaus Duba 04/07/2012 19:16
@SylviaJa da hast du recht und Hut ab vor den Jungs, die viel Zeit und Energie in ihrer Freizeit aufwenden, um so was zu ermöglichen.