Erste Sätze . . . letzte Sätze
Sicher so gut wie "Nachtzug nach Lissabon"
Anfang
Philipp Perlmann war es gewohnt, dass die Dinge keine Gegenwart für ihn hatten.
An diesem Morgen jedoch war es schlimmer als sonst.
. . . . . .
Sie würden ihn, der vorne saß, erwartungsvoll ansehen, und dann,
nach einer gedehnten, unerträglichen Stille und einem atemlosen Stocken der Zeit,
würden sie es wissen: Er hatte nichts zu sagen.
Ende
Er dachte an das Ticken der Uhr,als er die Halle betrat
und mit langsamen Schritten auf den Hörsaal zuging.
Es war nichts geschehen.
Horst Witte 05/09/2010 12:43
Mercier ist so spannend, da lässt du den PC tagelang aus. ;-)Mercier ist sein Pseudonym, heißt eigentlich Bieri und ist Philosoph, ich glaube an einer Berliner UNI.
just moments 05/09/2010 11:59
Gefällt mir sehr gut. Klar, Dali hat's mir ja auch angetan ;)Find deine Serie hier spannend und auch inspirierend, selber mal wieder ein Buch zur Hand zu nehmen und den PC auszulassen.Der eigenen Fantasie beim Lesen mal wieder Raum und Zeit geben.
lg Kate
Adrena Lin 05/09/2010 11:54
Toll, diese Collage zu den ersten und letzten Sätzen.....Und großen Dank für den Tip....der Nachtzug hatte mir sehr gefallen !LG Andrea