Es adventet...
Es adventet die Zeit...
s bläst der Wind, es friert, es schneit,
man merkt es schnell: Es adventet die Zeit.
Über Wald und Flur legen sich weiße Decken,
die Autos fahren nun alle wie Schnecken.
Von irgendwo hört man "Oh friedvolle Zeit",
man weiß halt: Weihnachten ist nicht mehr weit.
Auf Bäumen, Sträuchern und Tannenspitzen
sieht man jetzt immer mehr Schneeflocken sitzen.
Im Mondschein funkelt so manches Eis,
es weihnachtes sehr, wie nun jeder weiß!
Ein Mann schleppt nen Baum, man sieht ihn schwitzen,
doch da rutscht er aus - jetzt ist er am sitzen.
Im Gestrüpp hört man es knacksen und knistern,
es ist ein Häschen, es sucht nach den Geschwistern.
Schneeflocke für Schneeflocke fällt so dahin,
mancher freut sich: "Zum Glück bin ich drin."
Drinnen im Haus nun beginnt emsiges treiben,
die älteste Tochter schneidet Stollen in Scheiben.
In der Küche formt Mama Lebkuchenherzen,
im Wohnzimmer kämpft derweil Papa mit Kerzen.
Das Baby ist begeistert und ganz auf touren,
es fand Mamas Schminke - man sieht's an den Spuren.
Im Kamin knistert und brennt hell das Feuer,
Opa ließt stöhnend Zeitung: "Das Öl wird teuer".
Oma sucht verzweifelt nach dem Krippenkind,
damit alle Figuren zusammen sind.
Klein-Erna ist schon angestrengt am sinnen,
was das Christkind wohl möge bringen.
Ein großer Schlund tut sich auf - man muß es erwähnen,
Mieze sitzt auf dem Sofa und ist am gähnen.
Aus der Ecke kommt Wuffti jetzt angekrochen,
man sieht es ihm an: Er hat den Braten gerochen.
Von Ferne schallt rüber der Glockenklang,
im Radio hört man nen Weihnachtsgesang,
es ist das Lied der "Stillen Nacht"
da hat was im Wohnzimmer furchtbar gekracht.
Der Weihnachtsbaum fiel, man hört Papa schimpfen,
und obendrein auch noch den Baum verwünschen.
Miez schlummerte ein, nun ist sie erwacht,
erkennt die Gefahr und verschwindet nun sacht.
Es ist nun die "Vorzeit", der friedvolle Advent,
man kann es auch sehn: Eine Kerze brennt.
Doch halt einmal ein, ist uns noch klar,
was eigentlich der Sinn dieser Feier war?
Es geht um die größte Geschichte der Zeiten
Dafür ist man ein Fest am vorbereiten.
Gott schickte den Retter, seinen Sohn,
der kam herab, verließ des Vaters Thron.
Er kam auf die Erd um Frieden zu geben,
allen, die nach seinem Wort wollen leben
Jesus Christ und Friedefürst wird er genannt,
hast Du den Erlöser den schon erkannt?
Ist bei Dir schon der Friede eingekehrt,
wie es die Bibel uns auch so lehrt?
Wir wünschen nun allen besinnliche Stunden,
hier und dort in Familienrunden.
Charly Roggow 02/01/2009 10:23
So ein richtig schönes Motiv, gefällt mir sehr gutLG Charly
Christoph Schrenk 23/12/2008 14:43
Wow wieder mal und herrlich das Gedicht dazu auch. Eine ganz tolle Arbeit von dir und es gefällt mir wahnsinnig gut!!!!!!!!!!!!!lg
Chris
Juan 22/12/2008 21:26
du machst herrliche Arbeiten, die mir allesamt sehr gefallen.LG. Juan..
Ingo Höppner 21/12/2008 17:01
Eine sehr schoene Winteraufnahme und das Gedicht passt auch dazu!!!LG Ingo
Georg Götz 21/12/2008 8:19
Dein Bild und der Text bilden eine wunderschöne Komposition.LG
Georg
bombamo Michèle 19/12/2008 16:02
super foto !!!!michele
Rainer und Antje 19/12/2008 14:48
Super Foto Edelgardlg rainer
Jutta Herbst 19/12/2008 13:09
Sehr schöne Aufnahme mit originellem Titel und schönem Text!LG Jutta
† Lothar L. Schulz 17/12/2008 20:44
Sehr schönes Gedicht!Die Tännchen natürlich auch!! :-))
Bei uns liegt leider kein Schnee!
lg Lothar
Elke H.R. 17/12/2008 12:42
Sehr schön,Bild und Gedicht !LG Elke
Gabriele Benzler 17/12/2008 11:27
Sehr schön die schneebedeckten Bäumchen und wunderbar der Text. Ein schöne Präsentation.LG Gabi
Günter Szyszka 17/12/2008 9:33
Winterfoto in Schwarz - Weißdazu ein schönes sinniges Gedicht,
das alles strahlt schon die Stimmung aus,
die wir uns zu Weihnachten so wünschen
in dieser schnelllebigen Zeit.
LG Günter
Gisela Gnath 17/12/2008 8:00
Oh wie schön das Gesamte!!!lg Gisela
Wolfgang Bazer 17/12/2008 5:55
Sehr schön! Ob ich so etwas wohl auch zu sehen bekomme, wenn ich über Weihnachten und Neujahr nach Deutschland komme?LG Wolfgang
Vera Kulow 17/12/2008 4:28
Zauberhafte Winteraufnahme und ein herrliches Gedicht. Klasse Arbeit.LG
Vera