Es gibt ihn nicht mehr . . .
. . . er gehört zu den zwei von drei Turmfalken, die die ersten Wochen der Selbsständigkeit nicht überleben. Ich hatte mich erst gewundert, er liess mich mit dem Auto auf etwa 6 m heranfahren. So konnte ich ihn eine Zeit lang beobachten. Immer wieder versuchte er von seiner Warte aus etwas Fressbares unter sich zu erbeuten. Sobald er weiter nach hinten über die Weiden flog, wurde er von Artgenossen (Eltern und/oder Geschwister) attackiert.
Am nächsten Tag (ich hatte einige Regenwürmer aus dem Kompost für ihn eingepackt) lag er keine 10 m entfernt von seinem Ansitz auf dem Boden. :-((
Weinstein 25/07/2015 21:41
Eine traurige Geschichte, aber in der Natur herrschen Gesetze, die wir oft nicht vertehen. Hoffentlich musste das Junge nicht so sehr lange leiden!Äusserlich sieht man ihm keine Krankheit an... die Greifvögel wissen aber bestimmt mehr...
Deine Aufnahme von diesem besonders schönen Turmfalken ist dir sehr, sehr gut gelungen. Wunderschöne Gefiederfarben und die Augen.. so blank! Traurig, dass er nicht mehr lebt!!
LG Hanne
alfons klatt 25/07/2015 18:23
hija die -ausfälle- in den ersten lebenswochen der jungvögel sind -nicht- nur bei den greifen, besonders hoch....nur die anpassungs- und widerstandfähigsten überleben auch den nächsten winter.
gruß alfons+
wst1960 25/07/2015 14:33
Schade um den Vogel, aber so ist die Natur. Nur die stärksten setzen sich durch.Eine schöne Aufnahme mit toller Schärfe.
Gruß Wolfgang
Simone Baumeister 25/07/2015 13:59
Da hast du ihm aber ein tolles Denkmal mit dem Foto gesetzt. Traurige Geschichte. Warum er wohl attaktiert wurde?Schwer zu ertragen, wenn ich so etwas höre oder gar selbst sehe.
Annett Franz_ Naturfotografie 25/07/2015 13:20
Wunderbare Aufnahme mit bester Schärfe!!!Gruß Annett