es kam mir längst ...
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selbsterlöst?
es kam mir längst wie totgebettet vor
was bislang still des atems sich entlehnte
ein harflos lied vor wolkenbrüche tor
der stillen weisen fragend sehnte
ein klang vor rosen wie im rausch
entrückt dem maß der toten dinge
und durch das unablässig "auch"
zu fernen dann ein nah erklinge
@optimus / 2001
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B.K-K 30/07/2017 22:12
hier eine interne Anmerkung, die mich ebenfalls besonders anspricht:"Deine Verse/Gedichte sind berührend und mit einer wunderbaren Sprachmelodie und einem Gestus, der mich irgendwie an Brentano, Eichendorff und auch Rilke erinnert - so irgendwie dazwischen.
Deine Bilder berühren und gewinnen an Fahrt und Tiefe durch den Zweiklang sowie die Verschmelzung von Gedicht und Vers."
Danke - freut mich sehr - :-)))
Manfred Ruck 28/07/2017 13:57
Oh Brigitte , bei diesem Gedicht braucht man schon etwas länger beim betrachten und beim Lesen , hier muss man schon in sich Inne gehen um nachzufühlen und zu verstehen was Du uns sagen willst !Sonnige Grüße von mir ,
Helga Noll 28/07/2017 11:06
Worte, die ganz, ganz intensiv den Geist, das Denken beanspruchen..Du schöpfst aus deiner umfangreichen Lebenserfahrung
und lässt uns teilhaben in Worten und Bildern.
Denken und mitfühlen " erlaubt " :-)))
Wundervolle Zeilen, Brigitte.
DANKE !
Grüße, Helga
Frederick Mann 28/07/2017 10:32
+++Heide G. 28/07/2017 6:43
diese Farben zusammen mit einem realen Bild finde ich immernoch am besten -