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Es war am Abend, des 11. 8. 1995.

Es war am Abend, des 11. 8. 1995.

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Volkmar Kleinfeldt


Premium (Pro), Tübingen

Es war am Abend, des 11. 8. 1995.

Der IC 566 war auf dem Weg v. 19on Wien nach Bludenz.
Als kurz vor Bludenz, nach einem schweren Gewitterregen ein Murenabgang an der Arlbergbahn, die Brücke über den Masonbach bei Braz wegriss.
Mit ihr die Oberleitung, was einen sofortigen Stromausfall mit automatischer Notbremsung einleitete.
Das reichte aber nicht mehr, um den Zug noch rechtzeitig zum Halten zu bringen.
So stürzte die Lok, eine 1044, und drei nachfolgende Wagen in die Schlucht des Masonbaches.
Der Lokführer und drei Fahrgäste starben.
Besonders tragisch:
Der Lokführer, bereits im Ruhestand,
sprang gefälligkeitshalber für einen Kollegen noch einmal ein …
(Die Aufnahmen konnte ich am 31. 8. 1995 bei einem Urlaubsaufenthalt machen.)

Commenti 4

  • Urbi 1962 18/02/2022 18:39

    Sehr gut dokumentiert. Ich kann mich noch gut erinnern. Gruß Urbi
  • Michael Jo. 25/08/2021 0:13

    und solche Murenabgänge,
     Bergstürze ... und auch Schlammlawinen
     werden wir als Folgen des Klimawandels
     (der nicht erst Anfag dieses Jahrzehntes
     begonnen hat !!!) wohl in immer kürzerern
     Abständen vermehrt erleben ..
     und natürlich alle paar Jahre diese
    " Jahrhundertfluten " wie erst neulich in NRW
     und  an der Ahr ...

    Aber dennoch denke ich,
     ist das Bahnfahren immer noch wesentlich
     ungefährlicher als all die staubedingten,
    von genervten oder/ und übermüdeten und
     auch leichtsinnigen Autofahrern verursachten
    Unfälle mit weitaus meeeehr Opfern als auf
     der Schiene und in der luft !

    Lb. Gr. nach Tübingen, Michael
  • Leppo von Arenfels 21/08/2021 17:33

    Da waren wohl bereits alle evakuiert oder geborgen.
    Ich hab an der Ahr kein einziges Bild gemacht.
  • Beate.S. 19/08/2021 9:43

    Oh oh, das ist ja wirklich zum Schaudern, tragisch für den Lokführer und die Fahrgäste, die ums Leben kamen. Aber ich denke, die anderen Fahrgäste haben wohl auch einen ziemlichen Schock bekommen. Eine Dokumentation, die unter die Haut geht.
    Lieben Gruß nach Tübingen von Beate.