Es war einmal...XIII
Eine Weihnachtsgeschichte von sja6 und mir,
als Adventsaufmunterung für das Liebelein Köhlerin .
Ihr seid eingeladen, mitzuspinnen an der Geschichte.
Wir wissen noch nicht, wie sie enden wird :-)
* * *
Was vorher geschah:
Es war inzwischen heller Tag geworden, als sie diese feine Stimme hörten. Sie drehten sich um, und da stand es, ein kleines Kamel.
"Ich heiße Fatima, und ihr?"
Billy fasste sich zuerst und stelle sich und seine Freunde vor. "Wir brauchen deine Hilfe, wir folgen diesem Stern dort, aber vor uns liegt Wüste. Wir kennen uns hier nicht aus."
"Ich will euch helfen", säuselte Fatima.
Sybil.J 21/12/2015 10:31
Selbstverständlich kennt Fatima die Wüste wie ihre Hosentasche, und so geht das Abenteuer weiter:diPini 20/12/2015 16:32
Weit und breit kein Gras und nichts zu trinken (sind ja schließlich Schafe und keine Kamele)....aber die reizende Fatima wird wohl die eine oder andere Oase für unsere lieben 3 kennen.Fotobock 20/12/2015 14:01
Spanung steigt... lg Barbaraalicefairy 20/12/2015 9:25
HAHA! Das Kamel ist ja entzückend!Lach
Lg Alice
Köhlerin 20/12/2015 9:11
Oh Brita, Fatima ist ja eine Schöööönheit!Herzallerliebst!
Und exklusiven Dank auch mal an unseren Klaus, den großartigen Geschichtenerzähler! Du machst das ganz hervorragend!
... Fatima bemerkte die Schwärmerei von Silly und fühlte sich sehr geschmeichelt.
Also sprach sie: "Ja, ich euch helfen. Gerrne. Ihr folgen mir." Dabei zeigte sie ihr zauberhaftestes Lächeln und stapfte los.
Silly, Billy und Knalli atmeten auf, denn sie brauchten ja nicht nur einen Lotsen, der den Weg zeigt, sonderen auch einen, der mit den Gefahren des Landes umzugehen weiß.
Also gingen auch sie los und schlossen sich Fatima an.
Es entwickelte sich ein interessantes Gespräch zwischen Silly und Fatima. Und er übersetzte alles seinen Freunden.
Alles? ... FAST alles ...
Sybil.J 20/12/2015 6:03
Na Gott sei Dank, Fatima ist ja ein echter Lichtblick!Jetzt können unsere Helden endlich wieder Mut fassen und es sieht so aus, als würden sie nach den ganzen Verwicklungen vielleicht doch ihrem Ziel endlich näher kommen.
Manchmal bedarf es eben doch eines weiblichen Wesens, um den richtigen Weg zu finden ;-)
Brita, deine Fatima ist ja der Knaller schlechthin! (Und vor allem gaaaanz klein:-P )
Jetzt werden sie ganz sicher durch die Wüste kommen :-))) mit einem so kompetenten Tourguide!
:-*
Klaus Rohn 20/12/2015 1:58
Die schöne Fatima konnte nur ganz wenige Worte in Deutsch sprechen. Die paar Brocken die sie kannte, hatte sie in Ägypten gelernt. Dort schaukelt sie hauptberuflich Touristen auf ihrem Rücken um die Pyramiden herum. Zur Zeit hat sie allerdings Urlaub und den verbringt sie wie immer am Gaza-Beach.Diese Sprachbarriere war nicht wirklich ein Hindernis, denn zum Glück gab es ja noch Sylli. Er sprach perfekt Arabisch, schließlich wurde er in einem arabischen Land geboren. Er übersetzte für seine Freunde und natürlich auch für uns.
Zunächst wollten die drei wissen wo sie eigentlich waren. Die schöne Fatima erzählte ihnen von einem Land in dem Krieg, Tod, Unterdrückung und Terror das tägliche Leben bestimmten. Das machte alle sehr traurig und Angst machte sich breit. Sie erfuhren auch, dass sie hier nicht einfach so mal einem Stern folgen könnten. Das Land in dem sie waren war mit Zäunen und Mauern abgeriegelt.
Hätte Flugkapitän Gustave Langbein von Storch Air Rescue sie nur 20 km nördlicher abgesetzt, wäre es einfacher für sie gewesen ihrem Stern zu folgen. Da hat ihn sein inneres Navi wohl etwas getäuscht… Naja, er war halt auch spät dran…
Da die schöne Fatima in der Gegend regelmäßig ihre Ferien verbringt, nicht nur Longdrink schlürfend am Strand liegt, sondern auch gerne die Gegend zu Huf erkundet, kannte sie Schleichwege, vorbei an allen Grenzkontrollen, die Silly, Billi-Adalbert und Knalli ihrem Ziel näher brachten.
Silly war ganz fasziniert von der schönen Fatima. Mit jedem Wort das sie sprach, verliebte er sich mehr und mehr in sie...
Er war froh, dass Fatima sie noch eine Weile begleiten würde...