Es wird eng!
So langsam ist kein Sauerstoff mehr in den zugefrorenen Gewässern.
Das Problem ist der Schnee, durch den kein Licht mehr zu den Wasserpflanzen dringt, diese keinen Sauerstoff mehr abgeben und beim vergammeln auch noch welchen verbrauchen.
Die Fische betreiben dann Notatmung. Sie schnappen an der Oberfläche nach Luft, sofern Eislöcher vorhanden sind.
Bin die letzten drei Tage schon mit Löcher machen und freihalten beschäftigt.
Und leider gibt es auch schon Verluste: Die ersten Brassen, Karpfen und Hechte haben es nicht überstanden.
Und es werden noch sehr viele mehr werden! Jeder Teich oder See wird dieses Jahr wohl große Verluste haben.
Foto vom 16.2. freihand, unbearbeitet, Fisch: Brassen
FOTO-BERNY 20/02/2010 11:07
Na bitte das hat doch was für sich das sieht man nicht alle Tage!!Ein klasse Motiv!
Schöne Szenerie! Klasse abgelichtet und präsentiert
++++++++
Gr .Bernd
Ute Winzenhörlein U.W. 19/02/2010 17:38
Schein "Hilfe, hilfe" zu rufen!Bin auch mal gespannt, wieviele unserer Fische diese lange Kälte nicht überlebt haben. Wir haben keine Eislöcher geschlagen, da bei einem natürlichen See dies ja auch nicht geschieht - und unser See ist ein Natursee.
Natur ist eben manchmal grausam, reguliert aber auch die Anzahl der Tiere.
Wünsche dir trotzdem ein schönes Wochenende.
Gruß Ute
Reinhold Berenskötter 19/02/2010 13:52
Eine sehr schöne Aufnahme.Anmerkung zum Karpfen:
Karpenartige Fische setzen ihren Kreislauf je nach Wassertemperatur bis auf fast Null herunter.
Sie liegen auf dem Grund und sind fast regungslos.
Sind also nicht an der Oberfläche zu sehen.
Hier muß die Ursache für ein Karpfensterben einen anderen Grund haben.
LG Reinhold
Annina W. 18/02/2010 18:32
Gute Aufnahme - traurige Geschichte. Aber die Natur ist halt manchmal hart und unerbittlich.Dieser Schlund ist ein Blickfang. Aber auch der Rest vom Fisch
lg, annina