Eselsbrücke

Eselsbrücke

Eine Brücke, die in Meinigen große Sorgen macht, aber das ist eine ganz lange Geschichte.

Insgesamt bestehen in Meiningen 6 Brücken: 1. Brücke an der Alten Henneberger Str.; 2. Brücke
Georgsbrücke, beschrieben in Wikipedia;
3. Bogenbrücke am Schloss; 4.Brücke Lansberger Str.; 5. Brücke im Volksmund Eselsbrücke, welche ich hier einstelle; 6. Brücke Defertshäuser Weg.
Die Bogenbrücke und Eselsbrücke sind Fußgängerbrücken, Fahrräder müssen seit vorgestern auch über die Eselsbrücke geschoben werden.

Alle Brücken wurden in der Zeit, seid ich in Meiningen wohne, instandgesetzt, mit Ausnahme der Eselsbrücke. Der Grund ist, sie wird nicht von den Gastbesuchern aus nah und fern genutzt, sondern nur von Einheimischen.
Der Erbauer ist wahrscheinlich der Gleiche wie der von der Bogenbrücke und ich spare mir deshalb weitere Einzelheiten, dafür den Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bogenbr%C3%BCcke_(Meiningen)
Im Internet gibt es zur Zeit nur einen Eintrag, den ich gefunden habe:
"Gesendet von Copilot: In Meiningen gibt es tatsächlich eine Straße namens "Eselsbrücke"1. Sie befindet sich in der Nähe des Stadtzentrums und ist ein interessanter Ort, den man besuchen kann."
Nun meine Geschichte:
Ich habe am 29.04.2024 in der Stadtverwaltung einen Projektantrag für das Bürgerbudget 2025 der Stadt Meiningen abgegeben. Bis zum 07.06.2024 sollte ich meinen Antrag durch Unterschriften von Bürgern, welche die Brücke nutzen und für die Instandsetzung sind, abgeben.
Ich stellte mich zweimal 2 Stunden auf die Brücke, sammelte 53 Unterschriften von allen, welche die Brücke nutzten, das waren aber nur 60 % aller Nutzer. Viele fuhren einfach mit dem Rad durch, als ich die Unterschriften einsammelte.
Danach erhielt ich die Absage zur Aufnahme im Bürgerbudget. Der Brückenbauverantwortliche im Bauamt hat die Finger bei der Ablehnung zur Instandsetzung der Brücke.
Am Meisten ärgert mich folgender Sachverhalt, den ich heute am 03.08.2024 im Meininger Tageblatt zu lesen bekam.
Heute werden Nico Petersen (DB Fahrzeuginstandhaltung), Erlebniswelt-Leiterin Johanna Weißler, Bürgermeister Fabian Giesder, Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee und Torsten Weil vom Infrastrukturministerium mit dem Bandschnitt die Dampflok-Erlebniswelt in Meiningen eröffnen.
Ein Projekt, das niemand hier braucht und lebenswichtig ist, kostete 18 Millionen €, wovon sich die Kommune mit 6 Millionen € beteiligen musste.
Ich werde mich mit dieser Geldschlamperei auch noch an die Zeitung wenden, notfalls auch an das Fernsehen.
Zur Information: https://dew-meiningen.de/
In der Mitte meiner Collage sieht man die aufgeworfenen Rillen im Asphalt, die zu Unfällen führen können, sie sind auf der linken Seite im ersten Bild.
Auf der rechten Seite der Brücke brettern die Fahrradfahrer mit voller Geschwindigkeit auf der Brücke durch, trotzt des Verbotsschildes. Der nächste Unfall ist vorprogrammiert.

Ich hoffe mit meinen Text euer Wochenende zu verkürzen und bedanke mich schon im Voraus für eure Meinung zum Sachverhalt.