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Etschmiadsin-Chatschkare-2

Etschmiadsin-Chatschkare-2

8.127 15

Philomena Hammer


Premium (Pro), Grevenbroich

Etschmiadsin-Chatschkare-2

Die Darstellungen sind wegen der Bildkompositionen eindrucksvoll, es gibt eine große Harmonie der Motive.
Die in Stein gemeißelten Verzierungen gleichen Goldschmiedearbeiten, werden immer feiner und zarter,
sehen aus wie mit feiner Nadel gestickte Pflanzenornamente.
Die Gravuren lassen den Stein leicht aussehen, manchmal wie ein besticktes Kissen.
Die Grundstimmung, die Ausstrahlung der Chatschkare ist stets positiv, fröhlich, hell und Optimismus erweckend.
Das Kreuz thront inmitten von Ornamenten, Zeichnungen, Verzierungen und Arabesken,
wobei es nie bedrohlich wirkt (in dem Sinne, dass es an die Hölle erinnert).
Die ältesten Exemplare stammen aus dem 9. Jahrhundert,
der gestalterische Höhepunkt der Chatschkare lag im 12./13. Jahrhundert.
Anzutreffen sind sie bis Ende des 18. Jahrhunderts.
Seit Ende des 20. Jahrhunderts werden erneut Chatschkare erstellt.

Kathedrale-von-Etschmiadsin-1
Kathedrale-von-Etschmiadsin-1
Philomena Hammer
Kathedrale-von-Etschmiadsin-2
Kathedrale-von-Etschmiadsin-2
Philomena Hammer

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