F2*025
oh! welch ein glanz aufblühender jugendkraft!
wie eine pfirsche frisch und voller saft!
die fein gezognen, süß geschwollenen lippen!
* du möchtest wohl an solchem becher nippen? *
F2*025
oh! welch ein glanz aufblühender jugendkraft!
wie eine pfirsche frisch und voller saft!
die fein gezognen, süß geschwollenen lippen!
* du möchtest wohl an solchem becher nippen? *
Zoé C. 14/10/2006 11:53
:-))) ... damit hier nicht noch mehr einfällt,servieren wir sogleich ein solch helenchen.
Thomas H. L. 14/10/2006 10:37
Da fällt mir ein hübsches Gedicht von Hesse zu ein:Von der Wiege bis zur Bahre
Sind es fünfzig Jahre,
Dann beginnt der Tod.
Man vertrottelt, man versauert,
Man verwahrlost, man verbauert
Und zum Teufel gehn die Haare.
Auch die Zähne gehen flöten,
Und statt daß wir mit Entzücken
Junge Mädchen an uns drücken,
Lesen wir ein Buch von Goethen.
Aber einmal noch vor'm Ende
Will ich so ein Kind mir fangen,
Augen hell und Locken kraus,
Nehm's behutsam in die Hände,
Küsse Mund und Brust und Wangen,
Zieh ihm Rock und Höslein aus.
Nachher dann in Gottes Namen
Soll der Tod mich holen. Amen.
;-)
Clair Delune 14/10/2006 7:57
hmmm... dazu fällt mir ganz was anderes ein... ~*~>Die Mutter der Ausschweifung ist nicht die Freude,
sondern die Freudlosigkeit. [fn]