'Faces of India' - Poorness?
Poorness bzw. Armut bezeichnet im materiellen Sinn (als Gegenbegriff zu Reichtum) primär die mangelnde Befriedigung der Grundbedürfnisse (vor allem nach Nahrung, Wasser, Kleidung, Wohnraum, Gesundheit). Der Mangel an Geld ist hingegen nicht zwangsläufig mit Armut gleichzusetzen, sofern Subsistenzstrategien vorhanden sind, mit denen die Bedürfnisse anderweitig gedeckt werden können. Stärker auf den Mangel an finanziellen Mitteln bezogen ist der bisweilen synonym verwendete Begriff der Mittellosigkeit.
Im weiteren und übertragenen Sinn bezeichnet Armut jeglichen Mangel (Wikipedia)
Die Armut ist also relativ. Danach kann man aller Wahrscheinlichkeit nach hier nicht von Armut sprechen. Fast archaische Situation und Lebensumstände, aber ein Auskommen, zumindest wie es scheint.
Benita Sittner 14/02/2021 21:24
...sie lächelt...und sicher hat sie Ihr Auskommen durch Ihre Ernte....trotz alledem ist so ein Anblick für unsere Konsum geprägten Augen erschreckend....VLG BenitaJOKIST 23/08/2020 21:54
* * * K O M P L I M E N T * * *Ingrid und Hans
Namibiafan 23/05/2020 0:16
Das erinnert mich an eine Begegnung mit einer Himba-Frau in Namibia. Es wurden dabei einige paar Fragen gestellt...Ihre Situation: Sie lebt mit ihren 3 Kindern in einer Lehmhütte,so klein wie ein Igluzelt.Sie hat ihre Familie (Schwestern,Mutter,Tanten,Freundinnen)tagein tagaus um sich.Die Männer jedoch sind meistens unterwegs...wochenlang.Ich wollte wissen,ob ihr ihr Mann fehlt.Sie: nein...Ich habe alle um mich,die mich glücklich machen.
Sie fragte MICH: hast du ein eigenes Haus? Ich: nein,eine Wohnung. Sie: und das reicht dir?
Sie: Hast du Kinder? Ich: nein.
Sie: das tut mir leid für dich...
Du siehst,worauf es hinausläuft? Ich habe zwar Geld für eine teure Namibiareise,aber kein eigenes Haus...keine Kinder..
Alles relativ..
Das Foto von ihr hat viel Ähnlichkeit mit diesem hier.Eine wunderbar echte Szene mit Potential zum Nachsinnen über so gar manches...
Jürgen Divina 19/05/2020 20:30
Auf ihre Art sind diese Menschen reich. Sie können mit dieser Situation erheblich besser umgehen als wir. Die typischen Knallfarben Indiens hast du bestens in das schöne Motiv integriert. Sehr authentisches Street.Liebe Grüße, Jürgen
Severin Humm 19/05/2020 20:24
schön, wie sich das zarte rosa an der Wand im kopftuch fortsetzt und schliesslich in kräftigem ton im tuch wiederfindet. kompositirisch interessant