Faltig Motte oder mottiger Falter? Foto % Immagini| tiere, wildlife, schmetterlinge Foto su fotocommunity
Faltig Motte oder mottiger Falter? Foto & Immagine di Marina Luise ᐅ Vedi e commenta gratuitamente la foto su fotocommunity. Scopri gratuitamente altre immagini.
He, he, das Gedicht mag ich, hast es auch sehr schön präsentiert, ich frag mich nur, wie Du die Decke mitsamt dem mattigen Folter in die Schreibmaschine gekriegt hast :?)
L.Gr. Michi
Brigitte - er frisst meine Buchsbaumkugeln - die selbst abgelegerten-geklauten! :((( Die mit Liebe grossgezogenen und rundgeschnittenen, die dann doch eher eierig wurden - egal - meine, der Mistkerl! :(((
Wolli - :))) - ja aber so billig wie bei Aldi kommt er bei mir nicht weg! *grummel*
Ralf - bald isser ein toter und nicht nur ein faltiger Alter! :))
Barbara - ja - als ich dachte, er sei mit Mottenkugeln auszutricksen, schmunzelte ich auch noch - aber er will mir an die Buchsbâume! :((
Günter - deine Geschichte ist wieder mal vom Allerfeinsten - ich sehe sie da stehen - lang - hager - weihrauchlüstern! :))))
Und deine Oma Seidel finde ich süss!! :))) Sie mochte dich sicher sehr! :)))
Zum Konfirmandenunterricht hab' ich auch so eine spezielle Erinnerung!
Es gab da ein Kirchenlied wo es hiess "Und er hat keinen Ohohohohohohoooohoooodemmmmmm" - als der Pfarrer mich ansprach, weshalb ich nicht mitsinge, erklârte ich ihm, frank und frei, dass ich "keine Schweinereien" singen muss! :)))))))
Zum Glück kapierte es nur er und dann erfuhren noch so ein paar andere Blaustrümpfe, was "Odem" bedeutet! :)))
Reiner - ja du sagst es Mathe ist Folter! ;)
Jürgen - der hatte den Farbton - aber nicht mehr lange!
:((
Willi - nicht meiner! ;))
Christian - nee er steht auf Buchs - der Unhold! ;) Und da hört bei mir aber der Spass auf! ;)
Pascal - immer der Letzte, der fragt! :)))
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ne feinschmecker motte war das nicht...
aber bei einem so mit ramsch bestückten kleiderschrank kann man ja nicht viel erwarten.
klasse gemacht dein mottchen als gesamtwerk betrachtet
g willi
Ich mag ihn, den Duft von Mottenkugeln. Diese kleinen Kügelchen mit dem Duft der großen Welt. Ich habe da wunderschöne Erinnerungen dran. als ich so 4 oder 5 Jahre alt war, war ich ein richtig kleines süßes Kerlchen. Meine kurzen Beine trugen mich auch zu Oma Seidel, eine Kriegerwitwe, die sich durch Näharbeiten zu ihrer schmalen Rente ein kleines Zubrot verdiente. Bei Oma Seidel roch es immer so seltsam, als ich meine Mutter fragte, was das sei antwortete sie „natürlich Mottenkugeln“. Ab dem Tag war Oma Seidel meine Mottenkugel. Ich mochte sie und deshalb mochte ich auch Mottenkugeln. So im Nachhinein betrachtet habe ich das Gefühl, dass sie gerne Kinder gehabt hätte, weil sich mich immer drückte und herzte, ich dadurch fast keine Luft bekam und den intensiven Geruch der Kugeln in meine Lungen zog.
Immer wenn ich nach Hause kam, roch meine Mutter an mir wie ein Jagdhund, obwohl sie genau wusste, was es damit auf sich hatte. Ich wurde jeden Sonntag in die Kirche geschickt und ganz stolz ging ich manchmal mit Oma Seidel mit, die mich, obwohl kein Autoverkehr auf den Weg dahin war, fest an die Hand nahm. In der Kirche während der Wandlung hörte man es wieder „schniff, schniff, schniff“ mit den Glöckchen, die zur Andacht mahnten eine seltsame Melodie. Als kleines Kind, das ich damals war, meinte ich, das gehört sich so. Und Oma Seidel war nicht die einzige Frau, die nach Mottenkugeln roch. Wie Leuchttürme standen oder knieten sie da und gaben Geruchssignale von sich, die Kirche war garantiert mottenfrei.
Dieser Eindruck verfolgte mich auch einige Jahre später noch. Kommunionunterricht, den hielt ein junger Kaplan, von dem die Frauen sagten „eigentlich schade, dass er Priester ist!“ Ich verstand das natürlich damals noch nicht, obwohl ich eine kleine Freundin hatte, die Elke hieß. Jedenfalls wurden wir, die Kommunionkinder regelrecht geschult und da kam auch die Frage auf, an was wir während der Wandlung denken sollten. Der Kaplan fragte mich und ich antwortete voller Stolz „an Mottenkugeln“. So ein konsterniertes Gesicht habe ich mein ganzes Leben nicht mehr gesehen, während die Mädels und Jungs vor Freude wieherten. Da kam sogar der Pfarrer zu uns in das Haus und wollte von meinen Eltern wissen, was es damit auf sich habe, und in welcher Art meine religiöse Erziehung erfolge ? Das war meiner Mutter so was von peinlich, als sie, nachdem der Pfarrer gegangen war, den Kochlöffel aus der Schublade holte, obwohl die Essenszeit längst vorbei war, ahnte ich, dass ich zurecht gewiesen werden sollte. Mein Vater sah das mit Humor und lachte Tränen, was mich vor einer Trachtprügel bewahrte. Ja so war das damals ;-)
LG Günter
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Marina Luise 01/10/2009 17:25
Michi - Blatt einspannen - tippen - Falter dann draufsetzen und knipsen! ;)))Rosetta - danke! ;) ich hab' ihm Hausverbot erteilt! ;)
Rosetta4 01/10/2009 17:01
Den Flatterer hast du mit einem sehr witzigen Gedicht versehen!Grosses Kompliment!
Hoffe, Du hast der Motte eine Verbotstafel hingestellt!
LG Rosetta
PicMic 01/10/2009 11:14
He, he, das Gedicht mag ich, hast es auch sehr schön präsentiert, ich frag mich nur, wie Du die Decke mitsamt dem mattigen Folter in die Schreibmaschine gekriegt hast :?)L.Gr. Michi
Marina Luise 29/09/2009 7:30
lieben Dank! :))Juergen Tailor 28/09/2009 21:20
....sehr gute Arbeit von Dir alles gleich! ;-)LG Jürgen
JOKIST 28/09/2009 21:20
Sehr gelungen - gefällt uns sehr !!LG Ingrid und Hans
Marina Luise 28/09/2009 21:13
Bu das lâsst mich fast nach der Ersatzpille greifen! ;)Burckhard Straub 28/09/2009 21:11
Geschmack entsteht eben im Mund und in der Nase, aber im Magen ist's dann nur noch Einheitsbrei Guten Appetit BuMarina Luise 28/09/2009 20:56
Detlef - doch!! Buchs!Marina Luise 28/09/2009 19:18
Brigitte - er frisst meine Buchsbaumkugeln - die selbst abgelegerten-geklauten! :((( Die mit Liebe grossgezogenen und rundgeschnittenen, die dann doch eher eierig wurden - egal - meine, der Mistkerl! :(((Wolli - :))) - ja aber so billig wie bei Aldi kommt er bei mir nicht weg! *grummel*
Ralf - bald isser ein toter und nicht nur ein faltiger Alter! :))
Barbara - ja - als ich dachte, er sei mit Mottenkugeln auszutricksen, schmunzelte ich auch noch - aber er will mir an die Buchsbâume! :((
Günter - deine Geschichte ist wieder mal vom Allerfeinsten - ich sehe sie da stehen - lang - hager - weihrauchlüstern! :))))
Und deine Oma Seidel finde ich süss!! :))) Sie mochte dich sicher sehr! :)))
Zum Konfirmandenunterricht hab' ich auch so eine spezielle Erinnerung!
Es gab da ein Kirchenlied wo es hiess "Und er hat keinen Ohohohohohohoooohoooodemmmmmm" - als der Pfarrer mich ansprach, weshalb ich nicht mitsinge, erklârte ich ihm, frank und frei, dass ich "keine Schweinereien" singen muss! :)))))))
Zum Glück kapierte es nur er und dann erfuhren noch so ein paar andere Blaustrümpfe, was "Odem" bedeutet! :)))
Reiner - ja du sagst es Mathe ist Folter! ;)
Jürgen - der hatte den Farbton - aber nicht mehr lange!
:((
Willi - nicht meiner! ;))
Christian - nee er steht auf Buchs - der Unhold! ;) Und da hört bei mir aber der Spass auf! ;)
Pascal - immer der Letzte, der fragt! :)))
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Pascal A. 28/09/2009 19:17
Bon App! :-)PS: Wer bezahlt die Rechnung?
Runzelkorn 28/09/2009 19:00
Es ist gans klar, der Dr. Mottekommt beim Mampfen schnell zu Potte.
und steht auf jede Art Klamotte!
Gruß, Christian
Willi Thiel 28/09/2009 17:54
ne feinschmecker motte war das nicht...aber bei einem so mit ramsch bestückten kleiderschrank kann man ja nicht viel erwarten.
klasse gemacht dein mottchen als gesamtwerk betrachtet
g willi
Reiner Be Punkt 28/09/2009 15:51
Foltige Matte?Günter K. 28/09/2009 14:59
Ich mag ihn, den Duft von Mottenkugeln. Diese kleinen Kügelchen mit dem Duft der großen Welt. Ich habe da wunderschöne Erinnerungen dran. als ich so 4 oder 5 Jahre alt war, war ich ein richtig kleines süßes Kerlchen. Meine kurzen Beine trugen mich auch zu Oma Seidel, eine Kriegerwitwe, die sich durch Näharbeiten zu ihrer schmalen Rente ein kleines Zubrot verdiente. Bei Oma Seidel roch es immer so seltsam, als ich meine Mutter fragte, was das sei antwortete sie „natürlich Mottenkugeln“. Ab dem Tag war Oma Seidel meine Mottenkugel. Ich mochte sie und deshalb mochte ich auch Mottenkugeln. So im Nachhinein betrachtet habe ich das Gefühl, dass sie gerne Kinder gehabt hätte, weil sich mich immer drückte und herzte, ich dadurch fast keine Luft bekam und den intensiven Geruch der Kugeln in meine Lungen zog.Immer wenn ich nach Hause kam, roch meine Mutter an mir wie ein Jagdhund, obwohl sie genau wusste, was es damit auf sich hatte. Ich wurde jeden Sonntag in die Kirche geschickt und ganz stolz ging ich manchmal mit Oma Seidel mit, die mich, obwohl kein Autoverkehr auf den Weg dahin war, fest an die Hand nahm. In der Kirche während der Wandlung hörte man es wieder „schniff, schniff, schniff“ mit den Glöckchen, die zur Andacht mahnten eine seltsame Melodie. Als kleines Kind, das ich damals war, meinte ich, das gehört sich so. Und Oma Seidel war nicht die einzige Frau, die nach Mottenkugeln roch. Wie Leuchttürme standen oder knieten sie da und gaben Geruchssignale von sich, die Kirche war garantiert mottenfrei.
Dieser Eindruck verfolgte mich auch einige Jahre später noch. Kommunionunterricht, den hielt ein junger Kaplan, von dem die Frauen sagten „eigentlich schade, dass er Priester ist!“ Ich verstand das natürlich damals noch nicht, obwohl ich eine kleine Freundin hatte, die Elke hieß. Jedenfalls wurden wir, die Kommunionkinder regelrecht geschult und da kam auch die Frage auf, an was wir während der Wandlung denken sollten. Der Kaplan fragte mich und ich antwortete voller Stolz „an Mottenkugeln“. So ein konsterniertes Gesicht habe ich mein ganzes Leben nicht mehr gesehen, während die Mädels und Jungs vor Freude wieherten. Da kam sogar der Pfarrer zu uns in das Haus und wollte von meinen Eltern wissen, was es damit auf sich habe, und in welcher Art meine religiöse Erziehung erfolge ? Das war meiner Mutter so was von peinlich, als sie, nachdem der Pfarrer gegangen war, den Kochlöffel aus der Schublade holte, obwohl die Essenszeit längst vorbei war, ahnte ich, dass ich zurecht gewiesen werden sollte. Mein Vater sah das mit Humor und lachte Tränen, was mich vor einer Trachtprügel bewahrte. Ja so war das damals ;-)
LG Günter