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Die Familie wirkt für mich in Auflösung begriffen... Vater und Mutter sind weit getrennt voneinander.. das einzige verbindende Glied sind die Kinder (wie so oft)... beide scheinen wenig zu lachen zu haben... sie ist schon fast auf dem Sprung raus aus dem Bild und evtl. auch raus aus der Familie.. er schaut stoisch in die Kamera.. die beiden Kleinen? Stehen eng beieinander... halten sich aneinander und finden wohl auch nur noch aneinander Halt..
(meine Interpretation) Definitiv ein Fav... weil so interpretationsfähig, wie selten ein Bild, ganz egal ob die Interpretation stimmt oder nicht.
Ich denke hier macht der Titel das Bild zu etwas worüber man nachdenken sollte.
Mann und Frau haben keinen Bezug zu den Kindern, schauen in andere Richtungen. Sind angeschnitten als wenn sie sich aus der "Family" schon halb verabschiedet hätten. Nur die Kinder sind noch zusammenhalt (Schulterberührung) und Mittelpunkt des Lebens - Bildes.
Die zusammengekniffenen Lippen des Jungen lassen Unsicherheit vermuten, und doch schaut er leicht von unten heraus hoffnungsvoll in die Zukunft. Er scheint im Leben auf sich gestellt, ohne Führung durch die Eltern. Seine kleine Schwester hat ihn als Bezugspunkt (Kopfneigung) er übernimmt die Rolle der Eltern. So das sie noch am unbeschwertesten leben kann. (keke Zunge). Die Wahl S/W unterstützt die Stimmung. Die Formatwahl blendet beim Betrachten die Eltern aus dem Blickwinkel leicht.aus.
Für mich ein sehr aussagekräftiges trauriges Bild bei dem die Fotografin sich Gedanken über die Szenerie gemacht hat.
Schöne Idee mit dem Schnitt!
(In Holland fand ich ein Lätzchen, das ich gleich für eine gute Bekannte gekauft habe, die ein Baby erwartet, mit der Aufschrift: 50% Mama + 50% Papa = ikke!)
LG, Hermann
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TillTill 07/11/2011 22:55
ja, mir geht es ähnlich. wie O.A.H....Die Familie wirkt für mich in Auflösung begriffen... Vater und Mutter sind weit getrennt voneinander.. das einzige verbindende Glied sind die Kinder (wie so oft)... beide scheinen wenig zu lachen zu haben... sie ist schon fast auf dem Sprung raus aus dem Bild und evtl. auch raus aus der Familie.. er schaut stoisch in die Kamera.. die beiden Kleinen? Stehen eng beieinander... halten sich aneinander und finden wohl auch nur noch aneinander Halt..
(meine Interpretation) Definitiv ein Fav... weil so interpretationsfähig, wie selten ein Bild, ganz egal ob die Interpretation stimmt oder nicht.
O.A.H. 06/03/2011 11:36
Ich denke hier macht der Titel das Bild zu etwas worüber man nachdenken sollte.Mann und Frau haben keinen Bezug zu den Kindern, schauen in andere Richtungen. Sind angeschnitten als wenn sie sich aus der "Family" schon halb verabschiedet hätten. Nur die Kinder sind noch zusammenhalt (Schulterberührung) und Mittelpunkt des Lebens - Bildes.
Die zusammengekniffenen Lippen des Jungen lassen Unsicherheit vermuten, und doch schaut er leicht von unten heraus hoffnungsvoll in die Zukunft. Er scheint im Leben auf sich gestellt, ohne Führung durch die Eltern. Seine kleine Schwester hat ihn als Bezugspunkt (Kopfneigung) er übernimmt die Rolle der Eltern. So das sie noch am unbeschwertesten leben kann. (keke Zunge). Die Wahl S/W unterstützt die Stimmung. Die Formatwahl blendet beim Betrachten die Eltern aus dem Blickwinkel leicht.aus.
Für mich ein sehr aussagekräftiges trauriges Bild bei dem die Fotografin sich Gedanken über die Szenerie gemacht hat.
Hermann A. 23/08/2010 7:53
Schöne Idee mit dem Schnitt!(In Holland fand ich ein Lätzchen, das ich gleich für eine gute Bekannte gekauft habe, die ein Baby erwartet, mit der Aufschrift: 50% Mama + 50% Papa = ikke!)
LG, Hermann
ingeborg m. 22/08/2010 23:06
Interessante Darstellung.Einzig die Frau schaut in eine andere Richtung....
VG Ingeborg