Sonja Haase


Premium (World), Schönbach, Sachsen

Farbenfroh und haarig...

... so schauen die Raupen vom Schwammspinner aus.
Aufnahme vom 10.06.2015


Ein interessanter Auszug aus Wikipedia:
Der Schwammspinner (Lymantria dispar) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Unterfamilie der Trägspinner (Lymantriinae) innerhalb der Familie der Eulenfalter (Noctuidae).

Die Eier sind zuerst blassrot und färben sich dann allmählich in ein Dunkelgrau um. Die Eier werden von den Weibchen bevorzugt auf die Südseite und die unteren Partien von Laubbäumen abgelegt. Die Raupen sind kurz vor der Verpuppung 40 bis 70 Millimeter lang. Dabei sind die Raupen, aus denen sich die Weibchen entwickeln, die größeren.

Gefärbt sind die Raupen grau, aschgrau oder graugelb. Die Raupen sind fein gepunktet und mit blauen und roten Warzen versehen. Auf diesen tragen sie feine lange Warzenhaare, manchmal auch Brennhaare. Die Schmetterlinge schlüpfen im nächsten Frühjahr aus den Puppen, sobald die Durchschnittstemperatur über 10 Grad Celsius ansteigt. Sie haben eine Lebenserwartung von nur 14 Tagen.
Der Schaden, den der Schwammspinner anrichtet, wird durch die Raupen verursacht. Raupen bleiben nach dem Schlupf erst einige Tage in Nähe des Nestes oder Schwammes. Danach beginnen sie, in die Baumkronen zu ziehen, wo sie anfangs in junge Blätter Löcher fressen. Mit zunehmendem Alter und Größe verzehren sie die Blätter nahezu vollständig. Der Schaden ist dann weithin sichtbar; bei Massenbefall sind Bäume teilweise völlig entlaubt. Neben Obstbäumen werden vor allem Eichen und Hainbuchen stark befallen. Die meisten der geschädigten Bäume ergrünen wieder, wenn die Raupen Ende Juni den Fraß einstellen. Vereinzelt sterben jedoch insbesondere Eichen ab. Sind Eichenbestände durch andere Krankheiten, Schädlinge oder durch eine Dürreperiode geschwächt, kann auch der gesamte Bestand verloren gehen.

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Cartelle Raupen und Larven
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Exif

Fotocamera ILCA-77M2
Obiettivo 100mm F2.8 Macro
Diaframma 7.1
Tempo di esposizione 1/250
Distanza focale 100.0 mm
ISO 250