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Premium (Pro), aus Schleswig-Holstein

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Die Hummerbuden sind ehemalige Schuppen und Werkstätten der Fischer der Nordseeinsel Helgoland. Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges und der Wiederbesiedelung Helgolands 1952 wurden die Hummerbuden vom Hamburger Architekten Georg Wellhausen entworfen. Typisch für seine Hummerbuden sind Giebelprofile und Holzverschalungen. Vor dem Zweiten Weltkrieg waren Hummerschuppen uneinheitliche Schuppen an unterschiedlichsten Orten.
Ursprünglich galten die Hummerbuden als Gewerbegebiet der Helgoländer Fischer, erst seit den 1990er Jahren werden sie als Touristenmeile vermarktet. Die bunt angemalten, zweigeschossigen und unter Denkmalschutz stehenden Holzhütten dienen heute als Kneipen, Galerien, Cafés und Souvenirläden; in den Hummerbuden 38 und 39 hat der Museumsverein seinen Sitz, das Standesamt der Gemeinde Helgoland bietet hier auch Trauungen an - die Hummerbuden gelten heute als typisch helgoländisch.
Juni 2016

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Informazioni

Sezione
Cartelle Architektur
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Licenza

Exif

Fotocamera DMC-FZ1000
Obiettivo ---
Diaframma 3.9
Tempo di esposizione 1/1600
Distanza focale 44.4 mm
ISO 125