faszination digiskopie

faszination digiskopie

das foto ist unbeschnitten und zeigt den blick auf einen storchenhorst in 250m entfernung (nach google earth sind es exakt 252,17m *g*) durch ein fernrohr.

erstaunliche ergebnisse lassen sich mit dieser methode erzielen. wenn man berücksichtigt, welch enorme brennweiten sich durch die kombination von spektiv & kamera erreichen lassen, ist das nicht verwunderlich. bei diesem bild sind es sagenhafte 1350 mm (entspricht 2700mm bei kleinbildformat)

da einiges interesse besteht will ich hier kurz 'meine' technik beschreiben:
das spektiv ist starr auf einem stativ montiert, die kamera halte ich (derzeit noch) händisch an das okular. das birgt natürlich ein grosses verwacklungrisiko, entsprechend hoch ist der anteil der unscharfen fotos. auch ist es nicht ganz einfach, die optischen achsen von objektiv und okular knickfrei und nicht versetzt zueinander auszurichten.
probleme gab es anfangs mit dem objektiv, denn nicht alle sind geeignet. vermutlich hängt es von der öffnung ab, je kleiner umso besser. mit dem kit-objektiv der E-330 (ZUIKO DIGITAL 14-45mm 1:3,5-5,6, filtergrösse 58 mm), das ich extra dafür bei ebay ersteigert habe, funktioniert es nun bestens. für diese erkenntnis einen besonders herzlichen dank an die experimentierfreudigkeit von N. Nescio .

auch wenn das alles noch in den anfängen steckt, eines ist bereits klar:
die faszination, die von dieser technik ausgeht ist ähnlich der der makrofotografie und ich bin am besten weg, einer weiteren sucht zu verfallen *g*

http://www.digiskopie.de/
http://www.naturfotografie-digital.de/interessantes/digiscoping/digiscoping.php

Swarovski AT 80 HD + 30xWW
(stativ)

Panasonic DMC-L1
ZUIKO DIGITAL 14 – 45 mm 1:3,5 – 5,6
45mm • f/5,6 • 1/500s • iso-400
unbeschnitten

P1150001.JPG
12.06.2007