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@ Heide Dein eingestelltes Gedicht hat mich angeregt, nach der Feier der Natur zu suchen. Ich hatte in Erinnerung, dass es in einem Gedicht vorkommt. Ich habe zwar eine Zeit gebraucht, habe es aber gefunden. Ich möchte mich damit bei Dir bedanken.
Herbstlied
Dies ist ein Herbsttag, wie ichkeinen sah!
Die Luft ist still, als atmete man kaum,
Und dennnoch fallen raschelnd fern und nah,
Die schönsten Früchte ab von jedem Baum.
O stört sie nicht, die Feier der Natur!
Dies ist die Lese, die sie selber hält;
Denn heute löst sich von den Zweigen nur,
Was von dem milden Strahl der Sonne fällt. F. Hebel
Johann Gaudenz Frhr. v. Salis-Seewis "Herbstlied" 1782,
zuerst gedruckt im Vossischen Musenalmanach für 1786
1. Bunt sind schon die Wälder,
Gelb die Stoppelfelder,
Und der Herbst beginnt.
Rote Blätter fallen,
Graue Nebel wallen,
Kühler weht der Wind.
2. Wie die volle Traube
Aus dem Rebenlaube
Purpurfarbig strahlt!
Am Geländer reifen
Pfirsiche, mit Streifen
Rot und weiß bemalt.
3. Flinke Träger springen,
Und die Mädchen singen,
Alles jubelt froh!
Bunte Bänder schweben
Zwischen hohen Reben
Auf dem Hut von Stroh.
4. Geige tönt und Flöte
Bei der Abendröte
Und im Mondesglanz;
Junge Winzerinnen
Winken und beginnen
Frohen Erntetanz.
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Manfred Settam 11/11/2006 17:36
@ Gisela, ich denke auch, solche Motive möchte man öfter erwischen.LG Manfred
Manfred Settam 11/11/2006 17:33
@ Wilma, Du hast schon Recht, den Farben des Herbstes kann man sich nicht entziehen.LG Manfred
Manfred Settam 11/11/2006 17:30
@ Manuel, danke für Deine Anmerkung. Ich habe noch viel zu lernen und einen solchen Mutmacher kann ich gut gebrauchen.Lg Manfred
Heide G. 11/11/2006 17:25
Ein schönes Gedicht - ein schönes Bild!Gruss Heide
Manfred Settam 11/11/2006 17:01
@ Heide Dein eingestelltes Gedicht hat mich angeregt, nach der Feier der Natur zu suchen. Ich hatte in Erinnerung, dass es in einem Gedicht vorkommt. Ich habe zwar eine Zeit gebraucht, habe es aber gefunden. Ich möchte mich damit bei Dir bedanken.Herbstlied
Dies ist ein Herbsttag, wie ichkeinen sah!
Die Luft ist still, als atmete man kaum,
Und dennnoch fallen raschelnd fern und nah,
Die schönsten Früchte ab von jedem Baum.
O stört sie nicht, die Feier der Natur!
Dies ist die Lese, die sie selber hält;
Denn heute löst sich von den Zweigen nur,
Was von dem milden Strahl der Sonne fällt. F. Hebel
stefans sichtweise 11/11/2006 12:41
das ist wirklich eine Feier in den schönsten Farben - toll , Manfred !!!!!!lg, stefan
Gisela Kr. 08/11/2006 21:36
Wunderschön hast du die Herbstfarben erwischt.....einFeuerwerk der Farben....
lgg
Wilma Kauertz 08/11/2006 19:15
Wunderschönes Leuchten des Herbstlaubes...hast es in guter Schärfe abgelichtet...!Gefällt mir sehr...!
LG...Wilma
Ulfert k 08/11/2006 17:08
Wunderbar festgehalten das" Herbstfeuer "Herrliche Fabgebung und tolle Schärfe.Schön präsentiert.
lg
ulfert K
Heide G. 08/11/2006 17:03
das passt so schön:Johann Gaudenz Frhr. v. Salis-Seewis "Herbstlied" 1782,
zuerst gedruckt im Vossischen Musenalmanach für 1786
1. Bunt sind schon die Wälder,
Gelb die Stoppelfelder,
Und der Herbst beginnt.
Rote Blätter fallen,
Graue Nebel wallen,
Kühler weht der Wind.
2. Wie die volle Traube
Aus dem Rebenlaube
Purpurfarbig strahlt!
Am Geländer reifen
Pfirsiche, mit Streifen
Rot und weiß bemalt.
3. Flinke Träger springen,
Und die Mädchen singen,
Alles jubelt froh!
Bunte Bänder schweben
Zwischen hohen Reben
Auf dem Hut von Stroh.
4. Geige tönt und Flöte
Bei der Abendröte
Und im Mondesglanz;
Junge Winzerinnen
Winken und beginnen
Frohen Erntetanz.