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Felsenkirche von Lüderitz von 1912

Felsenkirche von Lüderitz von 1912

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Felsenkirche von Lüderitz von 1912

In der Hafenstadt Lüderitz, an der Atlantikküste, benannt nach dem gleichnamigen Kaufmann, leben knapp 17.000 Menschen.

Der schwarze Arbeiter Lemela entdeckte 1908, bei den Bauarbeiten einer Schmalspurbahn einen ungewöhnlichen Stein. Wie es damals üblich war, zeigte er diesen seinem Meister August Stauch. Die Zeit des Diamantenabbaus begann. Dieser Fund machte Stauch und den Oberingenieur Nissen zu Millionären. Lüderitz entwickelte sich zu einem florierenden Handelshafen. Der industrielle Diamantenabbau und die damit verbundene Bau der Diamantensiedlung Kolmannskuppe, brachten für Lüderitz einen steilen Aufstieg zu einer ausgesprochen wohlhabenden Stadt. Nach 1920 verlagerte sich der Diamantenabbau Richtung Süden und die Stadt verlor immer mehr an Bedeutung.
Heute hat Lüderitz eine bescheidene Fischfangindustrie und einige Bootswerften.

Lüderitz vor Sonnenaufgang
Lüderitz vor Sonnenaufgang
mucki44

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