Findling III
An der Krappmühle bei Zirzow liegt ein sehenswerter Findling, der deutliche Spuren seiner bewegten Vergangenheit aufweist. Auf der Oberfläche des Granits mit einem Umfang von 17,50 m und einem Volumen von 54 m³ erkennt man deutliche Opferschälchen, die in der Bronzezeit (1800-800 v.u.Z.) vermutlich kultischen Zwecken dienten. Bei genauerer Betrachtung des Findlings fallen ebenso Bohrlöcher auf, die von der drohenden Zerteilung des Steins um 1900 zeugen. Das markanteste Merkmal des Steins ist jedoch seine strahlenförmige Aufspaltung. Sie entstand 1945, als der Granitblock in den letzten Kriegstagen von einer Panzergranate getroffen wurde.
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