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Florfliege auf Nektarsuche

Florfliege auf Nektarsuche

2.596 36

Gila W.


Premium (Pro), Südbaden

Florfliege auf Nektarsuche

Name:
Gemeine Florfliege

Allgemeines:
Die Gemeine Florfliege wird auch als Grüne Florfliege bezeichnet. Die Florfliegenlarve gehört zu den wichtigsten Regulatoren der Blattlausbestände. Sie werden für den Einsatz in Gewächshäusern zur Blattlausbekämfung gezüchtet.
Die Gemeine Florfliege wurde zum Insekt des Jahres 1999 gekürt.

Kennzeichen:
Graziles Insekt, Flügel mit sehr dichtem, grünem Adernetz, Augen knopfförmig, golden glänzend Während der Überwinterung tritt ein Farbwechsel von grün nach braun ein der sich nach der Überwinterung wieder umkehrt.

Flügelspannweite:
15 - 30 mm

Lebensraum:
Niedrigvegetation, Sträucher und Bäume, Ebene bis über die Baumgrenze.

Entwicklung:
Nach der Überwinterung findet die Paarung statt. Die Eier werden mit langen dünnen Stielen reihenweise an Pflanzenstengel und Blätter geklebt. Bald schlüpfen die Larven. Die Larven ergreifen Blattläuse mit ihren dolchförmigen Zähnen und saugen sie aus. Zur Verpuppung spinnen sie einen runden Kokon, aus dem nach kurzer Zeit die neue Flohrfliege schlüpft. Pro Jahr gibt es 2 Generationen.

Ernährung:
Pollen, Nektar, Honigtau (Ausscheidungen der Blattläuse). Die Larven ernähren sich von Blattläusen, wobei eine Larve etwa 10 Blattläuse pro Tag vertilgen kann.

(Freihandaufnahme Lumix FZ50 + Sigma Achromat)

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