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Flussdurchquerung

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Jürgen Ringmann

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Flussdurchquerung

Nepal. Die Tage im Bardia Nationalpark im Südwesten Nepals, der 1988 unter dem Namen Royal Bardia National Park gegründet wurde, waren mit besonderen Erlebnissen gefüllt.

Von der Unterkunft aus war es tagsüber möglich, sich in naher Umgebung umzuschauen. Sobald die Dämmerung einsetzt, sollte man jedoch nicht mehr zu Fuß, aufgrund der Wildtiere unbedingt in Begleitung eines ortskundigen Safari-Guides unterwegs sein, idealerweise im Fahrzeug. Nur der Guide kann wirklich sagen, wo es sich lohnt zu verweilen, um aus sicherer und versteckter Entfernung dann hoffentlich auch etwas an Wildtieren zu erhaschen.

An hiesiger Stelle harrten wir mehrere Stunden aus, um diese Nashornmutter mit ihrem Kleinen bei der Durchquerung des Flusses zu beobachten. Es ist ein unglaublich spannendes Gefühl, jeden Laut und jedes Rascheln um sich herum wahrzunehmen, bis dann hoffentlich etwas in Erscheinung tritt.

Wildtiere wie diese Nashörner in ihrem freien Lebensraum zu erleben, ist für mich als Großstädter des Ruhrgebiets ein ganz außergewöhnliches und unvergessliches Erlebnis.

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