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Flut

Wenn ich in mir keine Ruhe fühl'
Bitterkeit mein dunkles Herz umspült
Ich warte auf den nächsten Tag
Der mir erwacht
Wenn Finsternis den klaren Blick verhüllt
Kein Sinn mehr eine Sehnsucht stillt
Ruf' ich mir herbei
Den einen Traum
Der sich niemals erfüllt

Und do rufst in die Nacht
Und do flehst um Wundermacht
Um 'ne bessere Welt zum Leben
Doch es wird keine andere geben

Wann kommt die Flut
Über mich
Wann kommt die Flut
Die mich berührt
Wann kommt die Flut
Die mich mit fortnimmt
In ein anderes großes Leben
Irgendwo

All' die Zeit so schnell vorüberzieht
Jede Spur von mir wie Staub zerfliegt
Endlos weit getrieben
Von unsichtbarer Hand
Gibt es dort am kalten Firmament
Nicht auch den Stern, der nur für mich verbrennt
Ein dumpfes Leuchten
Wie ein Feuer in der Nacht
Das nie vergeht

Und do siehst zum Himmel auf
Fluchst auf den sturen Zeitenlauf
Machst Dir 'ne Welt aus Trug und Schein
Doch es wird keine andere sein

Wann kommt die Flut
Und do rufst in die Welt
Daß sie dir nicht mehr gefällt
do willst 'ne schönere erleben
Doch es wird keine andere geben

Wann kommt die Flut?

(Joachim Witt & Peter Heppner- Die Flut)

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Exif

Fotocamera NIKON D50
Obiettivo Sigma 28-300mm F3.8-5.6 Aspherical
Diaframma 4
Tempo di esposizione 1/60
Distanza focale 28.0 mm
ISO 400

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