Fördermaschinen
..auf dem Förderturm Robert der Steinkohle-Zeche Heinrich-Robert (Bergwerk Ost der DSK).
Ergebnis des Einsatzes unter
Fördermaschinen
..auf dem Förderturm Robert der Steinkohle-Zeche Heinrich-Robert (Bergwerk Ost der DSK).
Ergebnis des Einsatzes unter
indugrafie (punkt) de 29/07/2004 16:48
@Udo: ist ja interessant! Habe mich bisher noch nicht mit Schächten zur Förderung anderer Rohstoffe als Kohle beschäftigt.Weißt Du, welche Gefäßförderung hier im Ruhrgebiet die größte Zuladung besaß bzw. aktuell besitzt?
Christian Brünig 29/07/2004 15:59
Udo, Björn, Haiko: Meine Hoch8ung für diese Debatte!U D O 29/07/2004 15:39
@BjörnK+S Werk Zielitz, 8-Seilförderung, 4-fach Spannseilführung je Gefäß, Nutzlast etwas über 50 Tonnen
indugrafie (punkt) de 29/07/2004 11:34
@Udo: in welchen Schächten ist eine der von Dir erwähnten Gefäßförderung mit 50t Zuladung installiert?Konkret weiß ich nur von derjenigen auf Fürst Leopold/Wulfen Schacht 1 mit 30t Zuladung.
Interessant ist bei dieser im übrigen, daß eine Seilführung statt Spurlatten beim Ausbau des Schachtes installiert wurden.
Gruß Björn
U D O 27/07/2004 22:26
Die Maschinen werden eigentlich ausschließlich elektrisch gebremst. Die erkennbaren Scheibenbremsen als auch die von anderen Maschinen bekannten Backenbrensen werden erst nach dem Stillstand aufgelegt. Sie verhindern ein Drehen der Treibscheibe wenn ein Gefäß bzw. ein Korb beladen wird, un der andere leer ist.(Es gibt Fördergefäße mit über 50 Tonnen Zuladung )
Alan Murray-Rust 27/07/2004 19:14
Interessant die gleichsame Bremsentwicklung wie beim Verkehr - von Klotz über Trommel bis hydraulische Scheibenbremse. Weiss jemand ob dynamische Elektrobremsen auch teilweise benutzt würde?Gruss
Alan
Christian Brünig 27/07/2004 10:24
@Andreas: Danke, mithin ein wunderschönes Stück Feinmechanik;-)Andreas Grav 27/07/2004 9:38
@ Björn : Danke für die Info.@ CB : Mir hat der Kollege gesagt, das es sich um eine hydraulische Scheibenbremse handelt. Wie bei einem PKW, nur größer. Aussen an der Seilscheibe ist die Bremsscheibe angebracht und an den Hydraulikzylindern sind die Bremsbacken dran. Insgesammt 20 Stück ( 10 pro Seite ) und etwa so groß wie ein DinA-4 Blatt.
Andreas.
Christian Brünig 27/07/2004 9:33
Nachtrag: kann mir mal jemand die Funtkion der Bremse erklären? Wohl links hinten?Christian Brünig 27/07/2004 8:31
Ach ja, vielen Dank für die technischen Koreferate! Leider sind die Teile hier ja teils eingehaust...A.Soul- Lichtbildnerin 27/07/2004 6:43
sehr schön:-). lg angelikaps alles andere wurde ja schon geschrieben;-).
Christian Brünig 27/07/2004 2:50
@Björn: das ist immer wieder ein Problem nach Einsätzen - wer stiftet welches Bild. Normal halte ich mich zurück mit dem Upload von Bildern nach einem Eisnatz und lasse gern den Kumpels den Vortritt. Hier hatte ich mir gedacht, mein Privileg mit dem enttonnten 15er Fisheye nutzen zu sollen:-))indugrafie (punkt) de 27/07/2004 0:35
Korrektur: ich habe eben auf einem Foto von den Typenschildern der GB11-Maschinen gesehen, daß ein Motor 3000kW besitzt. Somit sind auf einer Welle "nur" 6000kW installiert und keine 10000kW.@Andreas: ein Getriebe wird hier nicht benötigt, weil diese Maschinen ein enormes Drehmoment besitzen. Schau Dir mal alleine die Größe des Rotors an. In Aufzügen werden Motoren mit sehr viel geringerer Leistung und viel kleinerem Rotordurchmesser verbaut. Um dann entsprechend den Anforderungen ein anständiges Drehmoment aufbauen zu können, benötigen diese Motoren ein Getriebe, was bei Fördermaschinen nicht notwendig ist.
Gruß Björn
Annie Bertram 26/07/2004 23:51
und auch noch von feinster und bester Technik;-)Andreas Grav 26/07/2004 23:41
Das ist wirklich sehr gut geworden. Kontraste gut hinbekommen. Vorne fehlt zwar ein Stückchen "Ecke" aber weiter zurück ging ja leider nicht.Was mich gewundert hat, ist das der Seilscheibenantrtieb ohne Getriebe auskommt. Der Gewichtsunterschied zwischen vollem und leerem Skipgefäß an einem Seil beträgt doch wohl einige Tonnen. Fast jeder Personenaufzug hat eine Untersetzung am Motor und der wiegt im Vergelich dazu ja nix...
Andreas.