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anne47


Premium (World), Köln

Form und Farbe

Eine zweidimensionale Darstellung von Antje Majewski nach dem Basisschema der Farbenlehre von Harald Küppers.
http://www.antjemajewski.de/portfolio/tanz-rgbcmyk-2009/

Küppers bezeichnet die physiologische Gesetzmäßigkeit, nach der das Sehorgan arbeitet, als das „Grundgesetz der Farbenlehre“ und im Ergebnis unterscheidet er elf Farbmischgesetze. Unter anderem formulierte er ein „Gesetz der Integrierten Mischung“, das für deckende Farbmittel gilt.

Urfarben: Die drei Empfindungskräfte des Sehorgans, die zu den Basisempfindungen Orangerot (R). Grün (G) und Violettblau (B) führen, bezeichnet er als Urfarben. Wird keine Urfarbe aktiviert, ist die Basisempfindung
im Sehorgan Schwarz (K).
Grundfarben: Aus den drei Urfarben ergeben sich acht mögliche extreme Farbempfindungen, die er Grundfarben nennt. Er bezeichnet sie mit den eindeutigen und unverwechselbaren Farbnamen und den internationalen Abkürzungen Schwarz (K), Weiß (W), Gelb (Y=yellow(engl.)), Grün (G), Cyanblau (C), Violettblau (B), Magentarot (M) und
Orangerot (R).
Alle acht Grundfarben müssen vorhanden sein, wenn mit deckenden Farbmitteln gearbeitet wird, da sich nach seiner Erkenntnis keine von ihnen durch Mischung anderer Farben hervorbringen lässt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Harald_K%C3%BCppers

https://www.bundeskunsthalle.de/farbe.html

gesehen in der Ausstellung "Farbe ist Programm" in der Bundeskunsthalle in Bonn

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