Frankfurt löst Energieproblem
Heute früh wurden die Bewohner Frankfurts beim Blick aus dem Fenster überrascht. Der „Ginnheimer Spargel“, wie der Funk- bzw. Europaturm hier liebevoll genannt wird, hatte über Nacht ein vollkommen neues Antlitz erhalten.
Wie der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) in einer Pressekonferenz erläuterte, beabsichtigte die Post den Turm abzureißen da er für die Übertragung der Fernsehprogramme nicht mehr benötig wurde und auch die Nutzfläche im drehbaren Teller keinen Mieter fand.
Gemeinsam mit dem Bürgermeister Olaf Cunitz (Die Grünen) wurde kurzfristig der Plan geschmiedet, den Turm als Windkraftanlage zu verwenden.
Nicht ohne Stolz erwähnte Peter Feldmann, dass hiermit Frankfurt die einzige Großstadt der Welt ist, die sich zu 100% aus selbst produzierter regenerativer Energie versorgen kann. Zusätzlich handelt es sich hierbei um die höchste Windkraftanlage des bekannten Universums mit einer Höhe von 337 Metern. Die Gondel wurde in den drehbaren Teller integriert und befindet sich in einer Höhe von 227 Metern. Besonders freut es ihn aber, dass die ganze Aktion geheim gehalten werden konnte. Dieses war nur möglich, da viele städtische Mitarbeiter es gewohnt sind derart geheime Aufgaben zu leisten, dass diese selbst nicht wissen, was sie eigentlich tun.
Ausdrücklich bedankte sich der Oberbürgermeister bei den Mitarbeitern des Bauhofes denen es gelungen ist in der letzten Nacht trotz des Sturmes die gesamten Baumaßnahmen umzusetzen.
guenterfrisch 01/04/2015 10:25
Das ist ja mal ein toll gemachter Fake !!!Ich bin zwar von Windkraftanlagen umzingelt - aber dieses gefällt mir am besten. Ja die Hessen sind helle.Drei Schoppen Wein und alle Probleme sind gelöst :))). Prima gemacht.Chapeau. LG GünterRolf-Majewski 01/04/2015 9:06
Wow ... ich will am Freitag nach Frankfurt ... das muss ich mir unbedingt aus der Nähe ansehen ....mfg
Rolf