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Für mich ist dieser "weite Schnitt" gelungen weil er subtil dem Blick der Frau Raum verschafft. Spannend ist nämlich die Unterschiedlichkeit der Blickdistanzen - der Hund schaut aus kurzer Distanz ergeben zu seinem Frauchen hoch, diese jedoch schaut gedankenverloren in die Ferne - DAS kommt durch die Weite besser zum Ausdruck als wenn man einengend näher heran ginge.
Man kann es sich ja größer zoomen und fühlt sich gleich als "Eindringling in die Gedankenwelt".
Mir geht es jedenfalls so.
Deshalb sage ich: Genau richtig so !
Alltagsszene mit Tiefenwirkung. Ich wünsche mir parkende Autos beim Fotografieren oft weg, hier unterstreichen sie noch den Weg, der genau in der Mitte im oberen Drittel des Bildes endet. Das zieht den Blick an.
Gruß, Bernd
@Marc
Ja sicher, das war natürlich auch mein erster Impuls, näher ran. Irgend ein Pionier der Streetfotografie hat mal gesagt, "ist das Bild nicht gut, warst Du nicht nah genug dran. Ich habe es auch versucht, aber es gefiel mir nicht. Um die Fahrräder weg zu bekommen, hätte ich schon ins Hochformat gehen müssen. Dann wäre die Tiefenwirkung verloren gegangen. Oder wenigstens die Laterne wegschneiden, wie Sven-Arne vorgeschlagen hat. Auch das hat mich nicht überzeugt. Ich finde, diese Dame braucht einfach eine gewisse Intimsphäre, die ich nicht unterschreiten will, weder mit Kamera noch mit Schnitt. Ihre Ausstrahlung verlangt den Raum, ob das nun den üblichen Vorstellungen, von dem wie man die Dinge sehen will, entspricht oder nicht.
LG Marc
Sehr guter Auslösezeitpunkt, das innige Verhältnis von Frauchen und Hund kommt gut rüber.
Hätte es wahrscheinlich sehr viel enger geschnitten, weil es dann intimer wirkt und nicht so viele Dinge (v. a. die Fahrräder) ablenken. Die zwei Eckläufer in Form der Wegbegrenzungen können es meiner Meinung nach nicht raus reißen.
Ich kenne mich mit der Streetfotografie auch nicht
aus, denke aber mal, das es da wirklich nicht auf
irgendwelche vermeintlich oder wirklich störende
Elemente, wie hier das Rad z.B., ankommt. Et-
was unscharf das Frauchen und Hündchen. Ich
gehe aber davon aus, das man nicht ganz so die
Traute hat, auf wildfremde Personen so lange zu
fokussieren, bis sie scharf sind. Sie hat´s ge-
merkt und guckt auch nicht gerade begeistert.
Gruß Joachim.
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Gerhard Körsgen 23/07/2016 10:13
Für mich ist dieser "weite Schnitt" gelungen weil er subtil dem Blick der Frau Raum verschafft. Spannend ist nämlich die Unterschiedlichkeit der Blickdistanzen - der Hund schaut aus kurzer Distanz ergeben zu seinem Frauchen hoch, diese jedoch schaut gedankenverloren in die Ferne - DAS kommt durch die Weite besser zum Ausdruck als wenn man einengend näher heran ginge.Man kann es sich ja größer zoomen und fühlt sich gleich als "Eindringling in die Gedankenwelt".
Mir geht es jedenfalls so.
Deshalb sage ich: Genau richtig so !
fotofanbernd 20/11/2015 21:26
Alltagsszene mit Tiefenwirkung. Ich wünsche mir parkende Autos beim Fotografieren oft weg, hier unterstreichen sie noch den Weg, der genau in der Mitte im oberen Drittel des Bildes endet. Das zieht den Blick an.Gruß, Bernd
Starcad 20/11/2015 8:45
@MarcJa sicher, das war natürlich auch mein erster Impuls, näher ran. Irgend ein Pionier der Streetfotografie hat mal gesagt, "ist das Bild nicht gut, warst Du nicht nah genug dran. Ich habe es auch versucht, aber es gefiel mir nicht. Um die Fahrräder weg zu bekommen, hätte ich schon ins Hochformat gehen müssen. Dann wäre die Tiefenwirkung verloren gegangen. Oder wenigstens die Laterne wegschneiden, wie Sven-Arne vorgeschlagen hat. Auch das hat mich nicht überzeugt. Ich finde, diese Dame braucht einfach eine gewisse Intimsphäre, die ich nicht unterschreiten will, weder mit Kamera noch mit Schnitt. Ihre Ausstrahlung verlangt den Raum, ob das nun den üblichen Vorstellungen, von dem wie man die Dinge sehen will, entspricht oder nicht.
LG Marc
EG NRW 19/11/2015 22:22
Das Highlight ist für mich der Blick des Hundes!Er drückt für mich sooo viel aus! Eine wunderschöne
Szene!
Gruß ELKE
Marc Maiworm 19/11/2015 18:03
Sehr guter Auslösezeitpunkt, das innige Verhältnis von Frauchen und Hund kommt gut rüber.Hätte es wahrscheinlich sehr viel enger geschnitten, weil es dann intimer wirkt und nicht so viele Dinge (v. a. die Fahrräder) ablenken. Die zwei Eckläufer in Form der Wegbegrenzungen können es meiner Meinung nach nicht raus reißen.
LG Marc
† Ushie Farkas 18/11/2015 2:17
Mein BESONDERER FAV! GrüßeAyubowan 17/11/2015 19:09
Den Moment hast Du gut festgehalten - ein gut erzogener Hund, der genau schaut was sein Frauchen von ihm möchte.LG Ute
Vitória Castelo Santos 17/11/2015 18:51
Schöne Momentaufnahme...finde ich super!LG Vitoria
J.Kater 17/11/2015 18:09
Klasse hier sieht man die gute Erziehung!Bernhard Jörgensmann 17/11/2015 17:09
Typisch Schäferhund wie er zu Frauchen rauf schaut.Das bringt unser Jagdhund nicht. ;-)
Schön von dir festgehalten.
LG Bernhard.
JoPucki 17/11/2015 16:56
Ich kenne mich mit der Streetfotografie auch nichtaus, denke aber mal, das es da wirklich nicht auf
irgendwelche vermeintlich oder wirklich störende
Elemente, wie hier das Rad z.B., ankommt. Et-
was unscharf das Frauchen und Hündchen. Ich
gehe aber davon aus, das man nicht ganz so die
Traute hat, auf wildfremde Personen so lange zu
fokussieren, bis sie scharf sind. Sie hat´s ge-
merkt und guckt auch nicht gerade begeistert.
Gruß Joachim.
norma ateca 17/11/2015 15:00
Liebevoll schaut das Hündchen seine Frauchen an es es scheint dass er sogar auf´ Freude lacht . Sehr nettes und ganz liebes Foto LG Norma