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smokeonthewater


Premium (World), Berlin

#FreeDeniz

Freiheit für den deutsch-türkischen Korrespondenten der Zeitung ›Die Welt‹, Deniz Yücel!
Das Lichtband auf dem alten Axel-Springer-Haus, das einst als Provokation an der Berliner Mauer errichtet wurde,
zeigt in diesen Tagen keine Nachrichten an, sondern dauerhaft den Twitter-Tag #FreeDeniz.

http://freedeniz.de/
https://www.welt.de/politik/ausland/article162471126/Autokorso-und-Demonstration-fuer-Deniz-Yuecel.html

Der große hochmoderne Redaktionskomplex für ›Die Welt‹, ›BILD‹ und ›N24 liegt heute an der Rudi-Dutschke-Straße.
Was würde das Mastermind der 68er Studentenbewegung wohl dazu sagen, wenn er noch lebte?

Commenti 9

  • karlitto 20/03/2017 13:14

    Die Freiheit auf unserer Welt ist manchmal so groß, dass Menschen unschuldig in Gefängnissen sitzen.
    Schönes hoffnungsvolles Foto, das nachdenklich macht.
  • Zwecke 15/03/2017 10:26

    Ausgezeichnete Perspektive.
    Vor Monaten habe ich schon vor dem Dreieck USA-Russland-Türkei gewarnt, diese Konstruktion wird dem laschen Europa noch mächtig einheizen, wirtschaftlich und politisch.
    Langsam muss die Merkel doch einmal aufwachen.
    LG Horst
  • homwico 03/03/2017 20:12

    Ist schon ein Problem mit dem Werdegang der türkischen Politik.
    LG
    homwico
  • smokeonthewater 03/03/2017 14:38

    @Jens: Ich denke, er hätte eine ähnlich klare Position wie Cem Özdemir, den ich als einzigen Grünen noch für wählbar halte.

    @Heidemarie: Dutschke würde sicher frohlocken, dass man ausgerechnet die Straße, an der sein intellektueller Erzfeind (Axel Springer) sein Domizil hat, nach ihm benannt hat. So lebt Dutschke als Menetekel vor der Nase der BILD-Zeitung weiter.
  • gelbhaarduisburg 03/03/2017 10:12

    Nun, da das alles ohnhehin spekulativ ist, sag ich mal, du dürfest richtig liegen in deiner Einschätzung. Bloß wäre dann ein Statement Dutschkes zur Türkeifrage auch nur halbgar.
  • smokeonthewater 03/03/2017 9:47

    @Jens: Nach rechts wäre Dutschke sicher nicht gerutscht, aber bei den Grünen hatte er ja schon seine neue, weniger radikale politische Heimat gefunden.
  • gelbhaarduisburg 03/03/2017 7:33

    Diese Frage hat fast was Ketzerisches. Wäre Dutschke noch der Dutschle von `68? Etliche Ultra-Linke von damals sind bedauerlicherweise heute weit nach rechts gerutscht.
  • Heidemarie 03/03/2017 0:42

    Der würde sicher nicht schlecht staunen, daß eine Straße nach ihm benannt wurde. Lg Heidemarie
  • Andreas E.S. 03/03/2017 0:04

    Ich weiß nicht, ob es auf den türkischen Despoten Eindruck macht, wenn man empört ist? Da müsste sich die Regierung etwas realistiches einfallen lassen, Wenn der sogar seine Wahlpropaganda in Deutschland halten will und der Regierungssprecher Seibert bedauernd die Schulter zuckt: Das sind unsere Gesetze der Freiheit. Gesetze müsste man auf solche Fälle abstimmen können. Meine unmaßgebliche und wahrscheinlich nicht realisierbare Meinung: Die doppelte Staatsbürgerschaft abschaffen, sodass die Türken in Deutschland sich entscheiden müssen, wer ihr Präsident ist. Aber das ist ein kompliziertes weites Feld.
    LG Andreas

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Diaframma 2.2
Tempo di esposizione 1/33
Distanza focale 4.8 mm
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