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Claudy B.


Premium (Pro), ...nunmehr dem Norden...

Frei sein

*

Danke an die wunderbare Lysann...

Commenti 24

  • Alexander R 04/02/2021 10:03

    ja, manchmal ist einem nach Schweben, leider nicht all zu oft, gut umgesetzt, wie ich finde
  • Neydhart von Gmunden 24/01/2021 11:20

    Moin. Große Brüste, und diese sind nun wirklich sehr groß,
    wirken doch einengend, beschwerlich, herunterziehend, wie
    eine große Last.
    Wenn man in einer sehr windigen Gegend wohnt, wird man
    zumindest nicht zum Spielball der Naturgewalten, so wie einst
    der Fliegende Robert. Ob das tröstet ?
    Aber immer nur auf seine Brüste reduziert zu werden, im täg-
    lichen Blickfang und Mimenspiel, im täglichen Kleidungspro-
    zess,  .... ist .... wie in einem Gefängnis zu sitzen und nie mehr
    rauszukommen.

    Kleines Kino, finde ich,
    Neydhart
    • Claudy B. 24/01/2021 18:33

      Eigentlich bist Du wirklich der Einzige, Neidhart, der hier Bezug auf die Figur meines sehr geschätzten Modells nimmst.. und dann sogar etwas despektierlich. Solche Bemerkungen gehören m.E. nicht in den Rahmen einer Besprechung solcherart Fotos. Die Reduzierung, von der Du sprichst, nimmst Du selbst wortreich vor...
      Sei nicht bös, aber damit bin ich nicht einverstanden!
      Mit herzlichen Grüßen
      Claudy
    • Neydhart von Gmunden 25/01/2021 11:53

      Liebe Claudy,
      danke, dass Du keinen Steckbrief ausgehängt hast .... schmunzel.
      Weißt Du, ich hätte viel, sehr viel zu erzählen. Du kennst ja meine
      Sichtweise auf die Dinge ein wenig. 
      An meiner letzten Wirkungsstätte, wo ich die Hälfte meines Arbeits-
      lebens verbrachte, sind mir sehr viele, viel zu viele Frauen begeg-
      net, die gerne ihren Körper verlassen hätten, um endlich ... frei ....
      sein zu können. Aber wir können unsere Geschichte nicht einfach
      so abstreifen, wie bei der Häutung einer Schlange.
      Als Thomas Bernhardt in meiner Geburtsstadt starb, hielt ich mich
      gerade dort auf. Ich wußte nicht, dass er "anwesend" war und mit
      dem Tod rang. Sein Geist irrte ruhelos durch die Straßen von Gmun-
      den. Ich stand vor einem Buchladen und schaute auf die dort ausge-
      legten Romane und Erzählungen von Thomas Bernhardt. Plötzlich
      durchdrang mich etwas und nistete sich in mir ein. Seitdem weiß ich,
      wer mein wahrer Bruder ist und wessen Geistes Kind ich bin. Auch
      ich vermag nicht, meine Haut und damit mein Leben abzustreifen,
      um ggf. neu zu beginnen. Das alte Leben war auch nicht so verkehrt.
      Immerhin kenne ich Zeiten und Phasen von Klassenkämpfen und
      Phasen von .... mehr Demokratie wagen. Und auch, die Hochphase
      des akademischen Feminismus: ...... mehr Mut zum Größenwahn.

      All das, möchte ich nicht missen.

      Hab einen schönen Tag,
      Neydhart
  • SandrA 22/01/2021 11:59

    Die Freiheit, sich ab und an auch mal hängenzulassen................
    Zuzulassen.
    Wunderschön und einfühlsam.
    Viele liebe Grüße an dich!!! :-)
    LG
    Sandra
  • Karl R. H. 22/01/2021 9:54

    mit viel Leichtigkeit ...
    servus
  • REN SEN 21/01/2021 8:36

    Das ist so wunderbar schön.
    Über die Leichtigkeit frei zu sein. 
    Wie eine Aufforderung es einfach zu tun. 

    Toll!
  • joszwart 20/01/2021 18:28

    Ist wieder ein Topper von dir...prima Licht, Bewegung
  • Manfred Schneider 20/01/2021 17:35

    Klasse 
    lg manfred
  • fotoGrafica 20/01/2021 16:54

    beginnen zu schweben
    gruss wolfgang
  • Slinilo 20/01/2021 16:14

    Wunderbar! HG Nils
  • Uli Isses -BildGESTALT- 20/01/2021 15:09

    Ich liebe diese Einfachheit und dennoch enorme Aussagekraft... toll.
  • verocain 20/01/2021 14:55

    Bezaubernd !
  • Ralph Eckardt - Lichtraumstudios - 20/01/2021 14:32

    Vielleicht ist es das?!
    Die Leichtigkeit, die einen beschwingt und über alles hinwegsehen lässt.
    Die schönen Gedanken, die Verletzungen nicht übelnehmen.
    Die Unbesorgtheit, dass nichts Schlimmes passieren wird.
    Die Toleranz, die über allem wacht, damit das Gefühl des Freiseins nie verstummt.
    Die schlechten Gedanken, die einfach im Keime erstickt werden.
    Die Erkenntnis, dass sich alles irgendwie lösen lässt.
    Der Wunsch anders sein zu können aber nicht zu müssen.
    Die Möglichkeit, sich so zu fühlen wie man möchte.
    Das Bewusstsein, das zu akzeptieren, was man hat.
    Das Glück, alles zu teilen und die Entscheidung, mit wem.
    Die Absicht, viel zu ändern, aber eben nicht alles.

    Ich sehe in ihrem Sein, dass sie darüber nachdenken könnte . . . und ihre Bewegung scheint es zu unterstreichen . . .