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Susanne Dropmann


Premium (Basic), Mettmann

FROSTIGES VENN

WENN WIR AUGENBLICKE GENIESSEN,
MERKEN WIR GAR NICHT,
WIE SCHNELL DIE ZEIT VERGEHT.
-Netzfund-

Die Hochmoorlandschaft des Hohen Venns steht seit 1957 unter Schutz.
Das Hohe Venn besitzt eine Moor- und Heidelandschaft, die man sonst nur in weit nördlicher gelegenen Breitengraden findet – oder in weit höheren Lagen. Das kalte Klima, die hohen Niederschläge bei ständiger hoher Luftfeuchtigkeit und die besondere Zusammensetzung des Bodens schufen eine Flora und Fauna, die völlig untypisch für unsere klimatische Region sind.
Zwei natürliche Phänomene erklären die Anwesenheit dieses besonderen Ökosystems in Belgien. Das Hochplateau des Hohen Venns ist das erste Hindernis, auf das die Wolken auf ihrer Reise vom Atlantik stoßen. Daraus resultiert ein überdurchschnittlich hoher Niederschlag von über 1.400 mm Regen pro Jahr und m2. Das zweite Phänomen ist die Wasserundurchlässigkeit des Gesteins, die ein Versickern des Niederschlags in die Tiefe verhindert. Diese Bedingungen begünstigen das Entstehen von Feuchtbiotopen wie Moore und Sümpfe.
-www ostbelgien.eu

Am Samstag den 15.01.2022 machte ich mich früh morgens auf ins Hohe Venn. Ich wollte zur blauen Stunde dort sein, was ich jedoch nicht ganz geschafft hatte.
Nach einem Marsch durch den Wald stand ich dort auf dem Steg
- tatsächlich auch alleine -
in der winterlichen Kälte und mein Blick ging übers Brackwasser und die Moorlandschaft bis hin zum Horizont.
Das kurze Farbenspiel, welches durch die frostige Atmosphäre und durch das reflektierte Sonnenlicht entstand , ( die Sonne ging hinter mir auf )
war unbeschreiblich schön an diesem Morgen .


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Exif

Fotocamera Canon EOS R
Obiettivo RF24-105mm F4 L IS USM
Diaframma 8
Tempo di esposizione 1/40
Distanza focale 24.0 mm
ISO 50

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