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Frühjahrsputz......

Frühjahrsputz......

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Rita Riddermann


Free Account, Dülmen

Frühjahrsputz......

Pelikane sind große bis sehr große Wasservögel. Der Krauskopfpelikan kann als größte Art der Gattung eine Körperlänge von 180 cm, eine Flügelspannweite von 3,45 m und ein Gewicht von 13 kg erreichen. Damit zählt er zu den größten und schwersten flugfähigen Vögeln. Als kleinste Art hat der Braune Pelikan eine Spannweite von 2 m und ein Gewicht von 4 kg. Das Skelett macht bei den schwersten Pelikanen nur etwa 7 % des Körpergewichts aus.

Das auffälligste Merkmal der Pelikane ist der 25 bis 47 cm lange Schnabel. Der bei fast allen Ruderfüßern vorhandene Kehlsack ist bei ihnen extrem vergrößert und mit dem Unterschnabel verbunden, von dem er als enorm dehnbarer Hautsack herabhängt. Dieser Kehlsack, dessen Fassungsvermögen bei den größten Arten bis zu 13 Liter betragen kann, wird beim Fischfang als Kescher eingesetzt; er wird vom langen, leicht abwärts gebogenen Oberschnabel dicht verschlossen.

Die Flügel sind lang und breit. Von den elf Handschwingen, bei denen eine meist stark reduziert ist, sind die äußersten fünf bis sieben tief gefingert, was Pelikane als ausgezeichnete Thermiksegler ausweist. Das Gewicht macht das Abheben zu einer strapaziösen Angelegenheit. Ein Pelikan muss eine lange Strecke flügelschlagend auf der Wasseroberfläche laufen, ehe er sich in die Luft erheben kann. Ist er aber erfolgreich gestartet, ist er ein ausdauernder Flieger. Pelikane können 24 Stunden ohne Pause fliegen und dabei bis 500 km zurücklegen; die Fluggeschwindigkeit kann 56 km/h betragen, die Flughöhe über 3000 m. Im Flug biegen Pelikane den Hals zurück, so dass der Kopf zwischen den Schultern liegt und der schwere Schnabel vom Hals abgestützt werden kann. Da die Muskulatur ein ständiges Flügelschlagen nicht erlaubt, wechseln lange Gleitphasen mit Flügelschlägen ab. Hierzu wird die Thermik ausgenutzt, die den Vogel in die Luft trägt und ihm dort ermöglicht, energiesparend zu fliegen.

Wie bei allen Ruderfüßern sind alle vier Zehen mit Schwimmhäuten verbunden. Die Beine liegen weit auseinander und recht weit hinten am Körper. Sie sind geeignet, um beim Schwimmen kräftigen Antrieb zu geben, ermöglichen an Land aber nur eine schwerfällige, watschelnde Fortbewegung.

Das Gefieder der Pelikane ist fast immer weiß gefärbt, mit schwarzen Bereichen an den Flügeln. Eine Ausnahme ist der Braune Pelikan, dessen Grundfarbe sein Name verrät. Die weißen Pelikane haben manchmal ein rosa oder grau überhauchtes Gefieder; dieser Farbton kommt durch ein Sekret der Bürzeldrüse zustande. Wie kräftig der Farbton ist, steht in einem Zusammenhang mit den regionalen Ernährungsmöglichkeiten. Im Gesicht haben Pelikane unbefiederte Stellen, die zur Brutzeit leuchtende Farben annehmen können. Oft ermöglicht diese Farbe die Unterscheidung der Geschlechter (Geschlechtsdimorphismus). Die kräftigen Farben sind meistens nur einige Tage vorhanden, ehe sie wieder verblassen. Ein besonderes Merkmal hat zudem der Nashornpelikan, dem zur Brutzeit ein Höcker auf dem Oberschnabel wächst, der 7 cm hoch werden kann; nach dem Ende der Brutzeit wird der Höcker abgeworfen.

Von: http://de.wikipedia.org/wiki/Pelikane

Freihand aufgenommen im Duisburger Zoo
Canon 400D & EF 28-300mmL IS USM

Ich wünsche euch allen trotz Regen ein harmonisches Wochenende
der Frühling kommt bestimmt - nur Geduld ;-)))

Commenti 94

  • Sascha01 Krause 22/03/2007 0:10

    Echt schade, mein Favorit bleibt es trotzdem!!

    LG Sascha
  • Rita Riddermann 21/03/2007 8:39

    Oh man das ist ja doch ein ganz tolles Ergebnis geworden - freue mich sehr darüber.
    Möchte mich bei allen Votern für die Aufmerksamkeit sich mit meinem Bild zu beschäftigen bedanken,
    ganz besonders bei R + G Team Dülmen für den Galerievorschlag.
    Ich freue mich sehr darüber wie ruhig das Voting doch verlaufen ist, sollte immer so sein !!!

    @ AKTFOTOWELT DE.
    @ alle
    nein hier kam keinerlei Tonemapping zum Einsatz
    ich habe zwei Blätter unten rechts neben den Schwanzfedern weggestempelt, danach die Tonwerte leicht korregiert, etwas den Kontrast angehoben und nach dem verkleinern einmal leicht nachgeschärft - denke die Bearbeitung ist gelungen - freue mich aber sehr über ehrliche sachliche Kritik und Hilfestellung dabei etwas noch verbessern zu können.

    GLG Rita
  • Außer Betrieb 20/03/2007 15:43

    Schade!
  • Arno Königs - Fotografie-Fotodesign 20/03/2007 11:58 Commento di voto

    wurde bei der bearbeitung tonemapping angewendet?

  • Peter Krammer 20/03/2007 11:58 Commento di voto

    Pro
  • Makroknipser 20/03/2007 11:58 Commento di voto

    pro
  • Ev S.K. 20/03/2007 11:58 Commento di voto

    PRO
  • Barbara Helms 20/03/2007 11:58 Commento di voto

    Pro
  • Ralf Kesper 20/03/2007 11:58 Commento di voto

    pro+++
  • Emotiografie - Ingrid Klein 20/03/2007 11:58 Commento di voto

    irgendwie scheint er zu lächeln... und die ebv gefällt mir auch.

    +
  • Wolfgang Sh. 20/03/2007 11:58 Commento di voto

    PRO
  • Uta H. 20/03/2007 11:58 Commento di voto

    ++
  • Klaus al pronto 20/03/2007 11:58 Commento di voto

    pro
  • Manfred Unsinn 20/03/2007 11:58 Commento di voto

    pro
  • Ella Kaltais 20/03/2007 11:58 Commento di voto

    PRO!!!!!!!!!!!!!!!