Für Luzia
a.k.a EL-SA
† 30. Juli 2013
Mein jährliches Gedenken an Luzia erinnert mich ebenfalls an andere Menschen,
die ich im Leben verlor. Bringt weitere Gedanken.
Was ist es, das uns trauern lässt? Es sind die guten Erinnerungen, die man mit einem Menschen verbindet.
Es ist Wärme, die man nun vermisst. Interesse und Wertschätzung, die man sich gab.
Manchmal trauert man auch um das, was nicht war. Das sollte man lassen und in der Gegenwart leben.
Mit den Lieben, die zum Glück noch da sind. Warm und nah.
Ingrid Ben 16/09/2020 8:32
Der Blick wird bei diesem Bild in die Mitte gezogen. Sehr schön gestaltet, auch mit dem Text dazu.LG Ingrid
Bernd Kaschner 04/08/2020 23:14
Sterben ist eine Eigenschaft des Lebens,da hilft auch die bestgemeinte Trauer nichts.
Es bleibt eine Lücke...
Viele Grüße vom Bernd
Sybille-Sophie 01/08/2020 11:55
Ein wunderschönes Andenken an die Verstorbene. LGMaud Morell 31/07/2020 23:34
Das schönste Geschenk für einen Sterbenden ist es, wenn Jemand sagt, er würde ihn niemals vergessen.Schön deine Zeilen für Luzia.
LG von Maud
Brigitte Specht 31/07/2020 19:01
...wunderschöne Worte hast du hier gefunden zu einem zauberhaften Foto!Ein schönes WE wünscht Dir Brigitte!
Fotobock 30/07/2020 20:25
Erinnerung an einen liebgewonnenen Menschen ist was schönes. Man erinnert sich an gute Zeiten. Ihn im Herzen behalten, nicht vor Trauer eingehen, das ist wichtig. Das Leben ist Anfang und Ende- wir dürfen dazwischen tolle Menschen kennen lernen, das macht Freude. Schönes Foto im memoriam. lg Barbaraseanachie 30/07/2020 16:15
Sieben Jahre sind eine lange Zeit und doch scheinst du die Trauer noch deutlich zu spüren. Das Gedenken ist wichtig.Da du es selbst angesprochen hast... Ich selbst habe mich schon gefragt, ob Trauer nicht eine Art Selbstmitleid ist. Man muss den Verlust verschmerzen. Das was war und nicht mehr sein wird. Gläubige Menschen müssten neben den eigenen Verlustgefühlen aber auch eine Art Erleichterung spüren. Der Verstorbene ist ja dem Glauben nach gut aufgehoben (zumindest im Christentum). Während Trauer gesellschaftlich akzeptiert und zum Teil ja auch ritualisiert ist, führt das Selbstmitleid in diesem Zusammenhang ein Schattendasein mit schlecht zu definierendem Beigeschmack. Kann man sich davon freisprechen? Einfach denken: Der Verstorbene hat es jetzt vielleicht besser als vorher, also EINFACH Weitermachen und glücklich sein? Das würde auch irgendwie herzlos erscheinen. Oder?
Gefühle kann man nicht einfach an- und ausschalten wie es einem gerade sinnvoll erscheint. Ich weiß aber, dass man glücklich sein DARF. Gerade auch im Hier und Jetzt. Und das hat nichts mit Vergessen zu tun.
LG, seanachie