Fürstlich Tychauer
[Tegeler Hafenfest, Greenwichpromenade • Berlin-Reinickendorf, 20. Juli 2024]
Der Sommer nimmt einen letzten Anlauf, noch einmal werden Durstlöscher-Biere gefragt sein.
Dazu zählt zweifellos das schlesische Tyskie, das in Berlin sehr viel ausgeschenkt wird.
Ein schweres Pils ist nicht zu haben, nur "Gronie“ (Hell), "Klasyczne" (Lager) und "Lekkie" (Light).
Die Brauerei gehörte einst dem sächsischen Adel (1629 Grafen von Promnitz, 1861 Fürsten von Pless).
Heute ist sie im Besitz von Asahi (Japan), das Bier wird weltweit exportiert.
Im erzkatholischen Polen sponserte Tyskie 2019 eine Gala der LGBT-feindlichen "Gazeta Polska".
Könnte sein, dass das Bier nun nicht mehr jedem Durstigen schmeckt.
sabiri Un minuto fa
Schaut sehr billig aus. Die Japaner kaufen sich überall ein bis sie uns überholen. Bei Bier wußte ich es nicht. Bei Whisky schon. Da haben die Japaner sehr erfolgreich ganze Destillierien in Schottland abgebaut und in Japan wieder aufgebaut. Der japanische Whisky zählt zwischenzeitlich zu den besten der Welt.LG Gerhard
Fotobock 17/09/2024 16:09
Bei einem bekannten Burger-Unternehmen gibt es auch so Kronen. Bierkönig Krone ist aber wohl besser. Lg BarbaraMarina Luise 17/09/2024 8:38
Die Krone der Schöpfung ... stellt man sich anders vor!ralf mann 17/09/2024 7:56
Oha, dachte schon Du bist beim Papst ;-) aber hier geht es ja 'nur' ums Bier.Aber um Himmels Willen ... was wollen die Japaner mit einer Bier-Brauerei, die sollen gefälligst bei ihren Sake und Tee bleiben. Gruß Ralf
Herr Mato 17/09/2024 5:35
Aber ob ein Durstiger soviel bedenkt ?Das Papphütchen lässt eher auf lockeren Umgang mit der flüssigen Materie schließen...
Feiner Schnappschuss mit prima Zusatzinfo!