Fundstücke 3
"1845 heiratet Stoy Minna Karl, die Tochter eines wohlhabenden Kaufmannes aus Jena, die
ihn in Seminar- und Institutsangelegenheiten finanziell und praktisch unterstützt.4
Sein Sohn
Johann Heinrich Stoy (1846-1905) ist ab 1876 Privatdozent an der Universität Jena und liest
zu pädagogischen Themen. Er eröffnet im April 1880 das Stoysche Institut neu. Sohn Johann
Stephan (1855-1930) ist ab 1887 Privatdozent und von 1914 bis 1924 außerordentlicher Professor
für Geschichte an der Universität Jena. "aus uni jena.de
Auch hier wieder ein Bild aus dem alten Jena, ich denke rechts ist der Pulverturm
Keims-Ukas 08/03/2015 19:10
Eine fleißige Fotoarbeit von Dir welche mich immer wieder beeindruckt, bestens recherchiert, Daumen hoch.LG, Uwe!
Horst-W. 08/03/2015 17:20
Das ist das Problem von Kindern sehr erfolgreicher Väter ... sie haben es oft wirklich schwer aus deren Schatten herauszutreten, egal wie gut sie selber sind, und zusätzlich wird ihre eigene Leistung immer wieder geradezu reflexartig in Frage gestellt, gar nicht wahrgenommen oder gar anerkannt ...Schöne Fundstücke sind das hier! Die Geschichten dahinter sind wirklich oft sehr interessant ... so etwas interessiert mich auch immer sehr ... ist aber leider oft recht zeitraubend zu recherchieren ...
LG Horst
Ursula Elise 08/03/2015 16:57
Ja, so kam man früher an den Professorentitel als Frau - man heiratete einen Professor (und "Schulrath").Sind wirklich tolle auch bildliche Fundstücke zur Geschichte Jenas und seiner Uni, und du hast nach Erklärungen dieser Familiengeschichte gesucht und welche gefunden.
Solche Familiengeschichte beeindruckt mich.
Freilich weiß man nicht, wenn die Söhne dem Vater nachfolgen, ob's ganz und gar nur eigene Leistung war.
lgU