Futsch ench wabedi

Futsch ench wabedi

Aufgrund seiner hervorragenden Expertisen im Umgang mit Altertümern und anderem maroden Krempel bat die Ägyptische Altertümerverwaltung den Wabedi um die Rekonstruktion einer Statue.
Das Ergebnis macht zugegeben sprachlos – nicht nur die ägyptische Altertümerverwaltung sondern auch die gesamte internationale Fachwelt sind sprach – und fassungslos ob dieses Meisterwerks.
In der bekannten Fachzeitschrift National Geographic diskutieren namhafte Ägyptologen, ob es sich hier um den als verschollen geglaubten Pharao Futsch ench Wabedi aus der 77. Dynasty handeln könnte. Dieser Pharao ist vor allem – und das belegen rätselhafte Funde in antiken Toilettenhäuschen für die Erfindung des Pömpels bekannt. Leider verstand das gemeine Volk nicht den Sinn und Gebrauch und so wurde der Pömpel erst tausende Jahre später wieder entdeckt.
Für den Wabedi lohnt sich diese Arbeit – namhafte englische und US-amerikanische Unis haben ihm eine Professur angetragen. Aber er hat mittlerweile zugesagt, in Berlin den Kopf der Nofrete zu rekonstruieren!!
Aus gut unterrichteten Kreisen verlautet, dass der Kopf künftig die Züge einer bekannten, unbeliebten deutschen Spitzenpolitikerin tragen soll. Denn 3000 Jahre das gleiche Gesicht langweilt und dann können die Ägypter nicht dauern deren Rückgabe fordern.

Danke an U. Garz und R. Grahl für die Vorlage und allen einen schönen, besinnlichen vierten Advent!
Hier geht es zur Sektion des unheimlichen Waschbeckendiebs - Mit - nach und besser machen sind ausdrücklich erwünscht!