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Lesbos (Molyvos) - September 2015

Das Schlauchboot trieb lange in Seenot auf der Meerenge zwischen der Türkei und der griechischen Insel Lesbos. Der Außenbordmotor hatte seinen Geist aufgegeben.
Ein skandinavisches Rettungsboot kam schließlich zu Hilfe. Da "Schleppen" verboten ist, blieb nur das völlig überladene Schlauchboot Richtung Küste zu schieben. Den Rest besorgten Touristen und freiwillige Helfer, die den Flüchtlingen an Land halfen.

Wie mag es den Geretteten heute gehen?

Commenti 7

Klaus Gärtner 16/02/2016 10:01
Da warst du aber auch dicht dran !!!
Und hast es richtig gemacht gleich zu dokumentieren - für alle "Besserwisser" !
VG Klaus
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Wolfgang Bazer 16/02/2016 1:33
Eine ganz hervorragende Doku! Und diese Flüchtlinge, die vor den schlimmsten Kriegsgräueln geflohen sind, werden sich gewiss nicht in Luft auflösen, wie das von einigem Gesindel in Europa implizit gefordert wird.
LG Wolfgang
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polycera 15/02/2016 18:41
Schleppen nicht erlaubt, aber schieben? Man glaubt es kaum!
Auch wenn es sicher Überwindung gekostet hat, in dieser Situation zu fotografieren, so ist es doch gut, wenn die Bilder gezeigt werden - es berührt sehr!
Danke und Gruß
Detlev
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Lothar Pilgenröder 15/02/2016 15:52
Wir werden diese schrecklichen Bilder, die kaum jemand gerne sehen möchte (obwohl ich da nicht so ganz sicher bin!!) noch lange ertragen müssen, denn noch ist keine Besserung für diese Menschen in Sicht. Ihnen bleibt nur die Flucht, wenn sie überleben wollen. Zum Spielball machthungriger Politgötter sind sie geworden und wo immer sie Zuflucht suchen, sind sie meist (leider auch z.T. bedingt durch Fehlverhalten Einzelner in den eigenen Reihen) nicht uneingeschränkt willkommen. Es ist höchste Zeit, dass die Mächtigen dieser Welt gemeinsam nach Problemlösungen suchen, um die Fluchtursachen zu bekämpfen und ein friedliches (zumindest aber kriegsfreies ) Zusammenleben der Völker dieser Erde zu garantieren.
LG Lothar
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Jola Bartnik-Milz 15/02/2016 13:37
Undenkbar und doch wahr!
Eine Dokuaufnahme ist während deines Urlaubes entstanden
Gruß Jola
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propolis 14/02/2016 23:49
Gut daß Du das so Furchtbare dokumentierst. Und zeigst, wie unverschämt es ist, wenn die Stammtische und Demagogen so tun, als sei die Flucht eine Kreuzfahrt ins Paradies vlg propolis
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Jürgen Divina 14/02/2016 23:24
Die Odyssee ist dort noch lange nicht zu Ende gewesen. Wenn sie Pech haben, sind sie schließlich bei uns an braune Hohlbirnen geraten, die sie in ihren Flüchtlingsunterkünften bedrohen...
Viele Grüße, Jürgen
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