Henning Pehpunkt


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Gabunviper

Die Gabunviper (Bitis gabonica) ist eine Schlangenart aus der Gattung der Puffottern (Bitis Gray, 1842). Sie lebt in zwei Unterarten in West- und Zentralafrika und gehört mit einer maximalen Körperlänge von über zwei Metern zu den längsten Vipern. Mit einem maximalen Körpergewicht von etwa zehn Kilogramm ist sie zudem die schwerste Giftschlange der Welt, und die Giftzähne der westlichen Gabunviper (Bitis gabonica rhinoceros) sind mit einer Länge von maximal fünf Zentimetern die längsten aller Schlangenarten. Trotz ihrer Größe und ihres sehr wirksamen Giftes ist die Art aufgrund ihrer geringen Aggressivität und der vergleichsweise langsamen Bewegungen medizinisch kaum relevant, durch den Biss verursachte Todesfälle bei Menschen sind bisher nicht bekannt.

Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Gabunviper


Aufgenommen im TerraZoo Rheinberg

Commenti 4

  • Bart P. 19/10/2011 16:34

    Dein Einwand ist schon berechtigt, meine Kritik war etwas übertrieben. Die Gabunviper ist bei Weitem nicht so tödlich wie noch vor einigen Jahrzehnten angenommen, auch Sterbefälle sind nicht gerade zahlreich dokumentiert. Nichtsdestotrotz zählt sie zu den gefährlichen Giftschlangen. Mittlerweile ist auch ein Todesfall bei einer Haltung in Gefangenschaft belegt. Für nähere Informationen s. hier: http://informahealthcare.com/doi/abs/10.1080/15563650600795693 bzw. http://www.afro.who.int/en/clusters-a-programmes/hss/essential-medicines/highlights/2731-guidelines-for-the-prevention-and-clinical-management-of-snakebite-in-africa.html
    Die Puffotter ist in der Tat für viele Todesfälle in Afrika verantwortlich.

    Gruß, Bart P.

  • F.N. Guttwein 19/10/2011 15:55

    Eine sehr gelungene Aufnahme - gute Info dazu!
  • Henning Pehpunkt 19/10/2011 10:44

    Bist du sicher, dass du nicht grade die Puffotter (Bitis arietans) im Kopf hast?
  • Bart P. 19/10/2011 10:33

    Schöne Aufnahme! Schärfe sitzt perfekt, hätte mir aber vielleicht etwas mehr Tiefe gewünscht, aber das ist wie immer Geschmacksache. Ihre gute Tarnung kommt auf jeden Fall hervorragend zur Geltung, womit ich dann auch zu meinem einzig wirklichen Kritikpunkt komme: die etwas verharmlosende Wiki-Info zur Sterblichkeitsrate beim einem Biss. Ihr Gift ist sehr wirksam und unbehandelt oft tödlich. Sie ist zwar wenig aggressiv, aber ein Lauerjäger, der, wie man anhand Deines Fotos gut erkennen kann, über eine hervorragende Tarnung verfügt. Oft tritt man auf sie aus Versehen, was dann zwangsläufig einen Biss zur Folge hat. In ihrem afrikanischen Verbreitungsgebiet hat das bereits sehr wohl zu zahlreichen dokumentierten Sterbefällen geführt.
    Man sollte die Infos von Wikipedia nie ungeprüft übernehmen, da dort nicht selten Fehlinformationen enthalten sind.

    Herzlichen Gruß, Bart P.