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Dampfer96


Premium (Pro), Oberkrüchten

Gargoyle I

"Bereits in der Romanik und später in der Gotik und Renaissance verwendete man, besonders bei größeren Kirchengebäuden, häufig dämonische Gestalten oder Tiere in einer symbolischen Bedeutung. Da sie sich als Wasserspeier ausschließlich an der Außenfassade der Kirchen und niemals innen befinden, symbolisieren sie den Einfluss des Teufels auf die irdische Welt, der in Kontrast zur Reinheit des Himmelsreiches – symbolisiert durch das Innere der Kirche – steht. Diese wasserspeienden Wesen werden Gargoyles, auch Gargylen, genannt und haben den Ruf, Beschützer zu sein. Ihr dämonisches Aussehen soll den Geistern und Dämonen einen Spiegel vorhalten, soll sie vergraulen und somit Kirchen und Klöster vor bösen Mächten schützen. Gargoyles werden oft mit animalischem Körper und Gesicht dargestellt, seltener mit menschenähnlichem Körper und dämonischen Gesichtszügen. Häufig haben sie Schwingen, mit denen sie aber laut Mythologie nicht fliegen, sondern nur gleiten können. Gargoyles besitzen mächtige, dreifingrige Klauen und sind, wie Drachen, 6-gliedrige Lebewesen."
(Zitat Wikipedia)

Aufnahme am 15.10.2014 an der Kathedrale von Bayeux

Commenti 6

  • Rheinbild 27/06/2015 18:02

    An den französischen Kirche sieht das noch mal ganz anders aus als bei uns. Und ist jedesmal sehenswert, keine Frage.

    LG
    Rheinbild
  • Lila 25/05/2015 13:22

    ein tolles Detail - Foto !!!
    L.G. Lila
  • Klaus-Peter Beck 23/05/2015 23:57

    Wow... das ist richtig klasse !

    Gruß
    Klaus-Peter
  • Norbert REN 23/05/2015 21:14

    Teuflisch gut, quasi die dunkle Seite der Macht .
    Möge die Macht mit Dir sein.... , und frohe Pfingsten.
    LG. Norbert
  • Günther Weber 23/05/2015 19:51

    Das Ding wurde verdreht montiert. Gargo sitzt aufrecht auf seinem Thron, stützt die Hände auf den Knien. Das arme tapfere Schneiderlein befindet sich nur scheinbar in seiner Gewalt. Es fasst sich schelmisch am Kinn und wird dem Monster gleich eins auswischen.
    LG, Günther
  • Typ27 23/05/2015 18:48

    Da ist Dir mal wieder aus endloser Entfernung eine scharfe Teleaufnahme gelungen. Ich glaube sogar Spinnweben zu erkennen links neben dem Herrn, der sich den Kopf hält.
    Im Gegensatz zu Wikipedia halte ich den wahren Grund für das Fehlen von innenliegenden Wasserspeiern für eine gewisse - hoffentlich - vorhandene Trockenheit des kirchlichen Innenraumes.
    Andreas

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