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Gau-Züge (Teil 2)

Gau-Züge (Teil 1)
Gau-Züge (Teil 1)
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GL 5 mit dem zweiten Zug brauchte im normalen Fahrplan weit über zwei Stunden und erreichte den reaktivierten HP Marienthal erst kurz vor Sonnenuntergang. (Das Bahnhofsschild ist echt und nicht ‘reinkopiert!)

Gleichzeitig wurden Fahrgastdurchsatzversuche mit verschiedenen Personenwagen durchgeführt und es zeigte sich, dass die Abteilwagen die besten Ergebnisse erzielen.

Damit es auf der Ahrtalbahn in Zukunft im Extremfall bei über 40 kurzfristig hintereinander einfahrenden Zügen keinen Stau gibt, muss der Bahnhof Kreuzberg massiv ausgebaut werden. Es ist ein neuer Lokschuppen mit Schiebebühne im Gespräch. Zum Abstellen der Züge sollen evtl. stillgelegte Streckenabschnitte reaktiviert und genutzt werden. Für einen neuzubauenden direkten Gleisanschluss zum Tunnel läuft ein Planfeststellungsverfahren.

Wie gut das Gesetz durchdacht ist, zeigt ein Auszug aus dem "Gesetz zur Handlungsfähigkeitserhaltung der Bundesregierung im Katastrophenfall" (wenigstens wurden keine Anglizismen des Außenministers für den Gesetzestitel verwendet und er ist dadurch verständlich):

"§ 13 - Berechtigte
Evakuierungsberechtigte Personen werden durch ein Gremium – bestehend aus Mitgliedern des Bundesrates – festgelegt. Die Mitnahme von Familienmitgliedern, wie Ehefrauen oder Kinder, ist nicht vorgesehen.
Zur Erledigung der Amtsgeschäfte ist nur die Mitnahme jeweils einer Sekretärin/eines Sekretärs genehmigt."
(Quelle: Korrekturabzug zur Gesetzessammlung "Stand der Gesetzgebung des Bundes" – Ausgabe 01.04.2012

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