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Astrid Buschmann


Premium (Complete), BW

Gebirgsstelze

Die Gebirgsstelze (Motacilla cinerea), die in der Schweiz auch Bergstelze genannt wird, ist eine Vogelart aus der Familie der Stelzen und Pieper (Motacillidae).

Die Gebirgsstelze ist knapp 18 cm lang. Die Oberseite ist blaugrau, am Bürzel grüngelb, die Unterseite ist im Sommer leuchtend gelb, im Winter gelblich-bräunlich. Der sehr lange Schwanz ist schwarz mit gelben Unterschwanzdecken und hat auffallende weiße äußere Steuerfedern. Die Kehle ist beim Männchen im Sommer schwarz, im Winter weiß. Beim Weibchen ist sie gelblich-weiß. Die Beine sind lang. Die Tiere wippen oft mit ihrem langen Schwanz. Ihr Flug ist flach und wellenförmig.

Der Ruf der Gebirgsstelze ist ein hartes, metallisches „zitzitt“ oder „zezeze“

Ökologie]
Die Nahrung besteht überwiegend aus Insekten der Fließgewässer – Fliegen, kleine Käfer, Libellenlarven, aber auch kleine Krebstiere und kleine Weichtiere. Die Vögel waten bei der Nahrungssuche auch durchs Wasser und picken hinein. Auf der Wasseroberfläche treibende Insekten können im Flug aufgenommen werden.

Lebensraum und VerbreitungGebirgsstelzen findet man an schnell fließenden Gewässern im Bergland bis 2000 m und im Flachland. Verbreitet sind sie in Europa bis auf Skandinavien und Nordrussland, außerdem in Kleinasien, Nordchina und Japan. Sie sind Teilzieher, sie überwintern in West- und Südeuropa, in Nord- und Westafrika. In Mitteleuropa sieht man sie auch im Winter.

Brutbiologie
Das Weibchen baut ein Nest in einem Erdloch oder einer Mauernische in Wassernähe aus Moos und Gras und kleidet es mit Haaren aus. Manchmal werden auch alte Nester von Wasseramseln oder spezielle Nistkästen bezogen. Es werden ein- bis zweimal je Brutsaison zwischen April und Juni meist fünf gelbbraune, graubraun gesprenkelte Eier gelegt, die das Weibchen oder beide Eltern 12 bis 14 Tage bebrüten. Beide Eltern füttern die Nestlinge, bis sie nach 11 bis 16 Tagen flügge sind. Gebirgsstelzen brüten meist zweimal pro Jahr.
(Wikipedia)

Heute vormittag im Täle des Uracher Wasserfalls.
Das war für mich eine richtig große Überraschung.

50D

F/6,3, 1/400 Sek., ISO 1250, 420 mm, Einbein, RAW

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