Gedanken
Weil Deine Augen so voll Trauer sind,
Und Deine Stirn so schwer ist von Gedanken,
Laß mich Dich trösten, so wie man ein Kind
In Schlaf einsingt, wenn letzte Sterne sanken.
Die Sonne ruf ich an, das Meer, den Wind,
Dir ihren hellsten Sonnentag zu schenken,
Den schönsten Traum auf Dich herabzusenken,
Weil Deine Nächte so voll Wolken sind.
Und wenn Dein Mund ein neues Lied beginnt,
Dann will ich Meer und Wind und Sonne danken,
Weil Deine Augen so voll Trauer sind,
Und Deine Stirn so schwer ist von Gedanken
Mascha Kaléko
RinaldoG 13/11/2023 19:55
Und dazu Mascha Kaléko ... Wunderbar! RinaldoWerner Sperl 31/10/2023 9:48
C oo L !!! Feines Gedicht. LG WernerHier mein Themenbeitrag:
Hellmut Hubmann 30/10/2023 21:37
Ein Bild und ein Text, in dem ich ertrinken könnte - natürlich wenn Retter zur Hand. Von Mascha Kaleko lese ich hier in Wiederholung und mit Interesse zum ersten Mal-Ticia 30/10/2023 20:12
Die Sterne funkeln mit der Stadt um die Wette. Ein begeisterndes Bild. Herzliche Grüße TiciaMicha_B 30/10/2023 19:21
Eine sehr schöne Nachtaufnahme.Sehr schön, wie sich die Lichter im See spiegeln.
LG micha