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Gedanken eines Feldes

Gedanken eines Feldes

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T.Koester


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Gedanken eines Feldes

Gestern noch lieferte ich Gerste und Stroh. Man hat mich nach der Ernte wieder gepflügt, geeggt und wieder eingesät. Dann habe ich meine ganze Kraft dafür eingesetzt um den mir anvertrauten Samen wachsen zu lassen. Und alles begann wieder von vorn.Jahr für Jahr. Heute lohnt es sich nicht mehr , weil der Pflug der mich jetzt pflügen wird, nichts mehr von mir übrig lassen wird. Ich sehe ihn schon im Hintergrund lauern und habe Angst.

Commenti 2

  • carola röpling 25/11/2009 20:15

    Schöne Gedanken die du zu dem Bild geschrieben hast. So betrachtet man doch solche Bilder mit ganz anderen Augen.
    Sehr schön gemacht.
    Liebe Grüße
    Caro
  • Sputzlmutzl 26/10/2009 13:03

    ...da hast du ja richtig deine philosophische Ader entdeckt. Beeindruckendes Bild.
    Liebe Grüße
    Hermann + Margot

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Cartelle gemischtes
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