Gedenken an den Star von Dahlhausen der 38 2267

Gedenken an den Star von Dahlhausen der 38 2267

„Freitag“ - außer der Reihe eine Unterbrechung der Sommerpause aus Anlaß Jubiläum Bochum Dahlhausen.

Wie ihr seht will ich euch nicht noch mit meinen Bildern aus Dahlhausen langweilen.
Natürlich habe ich auch einige Bilder mit meiner neuen Kamera eingefangen.
Doch ich finde es wurde genug von den zahlreichen Fotografen die außer mir dabei waren schon vorgezeigt. Kaum eine Stelle die vergessen wurde.

Sonnabend und Sonntag habe ich auf der 01 008 um der sagenhaften Menge von Besuchern ihre vielseitigen Fragen beantwortet.
Was mir richtig Vergnügen bereitet hatte, nur meine Stimme wollte zum Schluß nicht mehr so mitspielen, faßt versagen.
Aber auch mein leider kaputtes rechte Bein wehrte sich mit Schmerzen auf die ungewöhnliche Überbelastung.
Sollte ich mal nicht auf der Lok gewesen seien war ich auf Jagt nach etwas zum essen und trinken an einen der ständig belagerten Versorgungsstände um nicht ganz von Fleische zu fallen.
Gefallen bin ich nicht, nur mein Gewicht konnte ich so herunterbringen auf 91,1 Kilo – ohne Fitneßstudio.
Montag hatte ich mich nicht einteilen lassen, einmal wegen der oben beschriebenen Beschwerden zum anderen um Freude zu treffen die ich nur aus der „FC“ nur kannte.
Der Heinz als „Roststab“ bekannt war mein lieber Gastgeber, er organisierte eine Führung für die sich nun kennen gelernten Leute aus der „FC“ mit Anja, Michaela, Rolf noch einen Eisenbahnfreund und meiner Wenigkeit.
Ein besonderer Spaß war es die Meute von Fotografen in ihren tun zu beobachten als die Türen sich zum Einlaß öffneten.
Jeder losstürmte um den besten Platz zu erhaschen. Viele sahen aus wie Aluleitervertreter mit eben solchen Dingern in allen möglichen Varianten.
Nein sie waren es selbstverständlich nicht diese Leute wollten einfach nur über den anderen stehen.
Alles wunderbar von den Bänken aus an den alten Speisewagen zu verfolgen.
Eigentlich hätten sich viel mehr FC –ler in Dahlhausen so spontan mal treffen können, schade würde ich sagen.

Zum Foto, - das an die zum Jubiläum verhinderte zerlegte 38 2267- dem Mädchen für alles erinnern sollte.

In einen traurigen Zustand abseits der fleißig qualmenden Dampfloks die sich auch akustisch immer wieder bemerkbar machten mußte sie das Treiben der anderen mit anhören. Doch wenigstens nicht ansehen in ihren geschützten Schuppen ein wenig abseits.

Wie sagt man doch so schön, „tot gesagte leben länger“ das wird auch bei ihr der Fall seien.

Immerhin war es ein langer beschwerlicher Weg für die 38 2267 mit der wir in Thüringen auf der Saalebahn und auf allen Strecken im Bereich des Bw Saalfeld fuhren bis nach Dahlhausen.
Es sollte mal die Traditionslok von Saalfeld werden, so wurde sie in einen kleinen ausgedienten Lokschuppen in Katzhütte versteckt.
Es half nichts, ob es eine undichte Stelle war? Keiner weis es so richtig, sie wurde entdeckt nach Wiednitz - Heide verschleppt zu einer Betriebsschule des Bw Hoyerwerda. Kam auf ein Stück Gleis als Denkmal mit ein paar Genickschußwagen dahinter.
Auf meinen Foto sehen wir die Lok noch in grün vor ihrer Fahrt nach Wiednitz wo dann das Museum Bochum Dahlhausen den Frosch wach küßte.
So zu sagen erneut zum Leben erweckte, vielen Eisnebahnfreunden eine Freude damit bereiteten.
Es wird ein weiteres neues Leben geben für die wunderbare Dampflok nach ihrer Genesung.

Grüßen möchte ich bei der Gelegenheit alle die dabei waren in Dahlhausen besonders Heinz der „Roststab“, Anja, Michaela, Rolf auch den Haus und Hoffotograf Thomas H. - sowie alle denen die auf der 01 008 nette Gespräche mit mir führten.