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anne47


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Gedenktafel

Edith Stein, Ordensname Teresia Benedicta a Cruce OCD oder Teresia Benedicta vom Kreuz
* 12. Oktober 1891 in Breslau; † 9. August 1942 im KZ Auschwitz-Birkenau
war eine deutsche Philosophin und Frauenrechtlerin jüdischer Herkunft.

Edith Stein wurde 1922 durch die Taufe in die katholische Kirche aufgenommen und 1933 Unbeschuhte Karmelitin. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde sie „als Jüdin und Christin“ zum Opfer des Holocaust. Sie wird in der katholischen Kirche als Heilige und Märtyrerin der Kirche verehrt. Teilen der evangelischen Kirche gilt sie als Glaubenszeugin. Papst Johannes Paul II. sprach Teresia Benedicta vom Kreuz am 1. Mai 1987 selig und am 11. Oktober 1998 heilig. Ihr römisch-katholischer und evangelischer Gedenktag ist der 9. August. Sie gilt als Brückenbauerin zwischen Christen und Juden.

Zwischen 1927 und 1933 besuchte Edith Stein (1891–1942) oft das Kloster Beuron; 15 Aufenthalte sind nachgewiesen. Ursprünglich jüdischer Abstammung, konvertierte sie 1922 zum katholischen Glauben und wurde Nonne. Der Beuroner Erzabt Raphael Walzer hielt sie über Jahre von ihrem Plan ab, in den Orden der Unbeschuhten Karmelitinnen einzutreten, und bat sie, weiterhin und verstärkt in der Öffentlichkeit zu wirken. Im August 1942 wurde Edith Stein im KZ Auschwitz-Birkenau in der Gaskammer ermordet.

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die Westfassade
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https://de.wikipedia.org/wiki/Edith_Stein

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