Gedränge an der Milchbar
Drunter und Drüber beim Nachwuchs des Bunten Bentheimer Landschweins.
Neun Ferkel beim Gezerre um die besten Plätze.
Wildes und quicklebendiges Getümmel im Außenbereich des Museums.
Frühlingsausflug ins Freilichtmuseum Kiekeberg.
Das bunte Bentheimer Landschwein ist eine Schweinerasse, deren Ursprünge etwa Mitte des 19. Jahrhundert in der niedersächsischen Grafschaft Bentheim zu suchen sind und die aufgrund ihrer Stressresistenz, Genügsamkeit und guten Muttereigenschaften sehr schnell bei den Bauern Norddeutschlands in die Erfolgsspur kam.
Seine Hochzeit erlebte die Rasse vor allem in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und in den 1950er Jahren, als ihr Fleisch-Fettverhältnis, ihre große Fruchtbarkeit, sowie ihre kostengünstige Haltung ihren beträchtlichen Anteil an der Ernährung der deutschen Bevölkerung nach den kargen Nachkriegsjahren ausmachte.
Nach den Jahren des deutschen Wirtschaftswunders änderten sich aber die Verbrauchergewohnheiten und fettärmeres Fleisch war nun gefragt. In den 1990er Jahren war dann das Bunte Bentheimer Landschwein als Folge fast ausgestorben.
Nachdem heute einige nicht konsumorientierte Bauern sowie eine Anzahl von Museumsbetrieben die Haltung dieser Schweinerasse wieder betreiben und aufrecht erhalten, erhält ihr schmackhaftes Fleisch auch wieder Einzug in die Vermarktung einiger Premium- und Slow Food – Lebensmittel.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bentheimer_Landschwein
Das Freilichtmuseum Kiekeberg ist beheimat im Landkreis Harburg, gelegen zwischen Elbmarschen und Lüneburger Heide, am südlichen Rand Hamburgs. Auf einem ca. 12 Hektar großen Gelände beherbergt es neben 40 historischen, landwirtschaftlichen Gebäuden aus dem 17. bis 20, Jahrhindert, auch historische Gärten, sowie die Haltung alter Haustierrassen. Außerdem gibt es eine Ausstellung über den Verlauf der Technisierung der Landwirtschaft und regelmäßige Vorführungen traditioneller Handwerkskunst.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Freilichtmuseum_am_Kiekeberg
Aufgenommen mit Panasonic Lumix DMC-FZ48,
Freilichtmuseum Kiekeberg, Landkreis Harburg, April 2017
Reinhard D. L. 06/10/2021 18:01
den augenbilck der balgerei um den besten futterplatz hast du bestens abgelichtet.gruß
Reinhard
Alfred Photo 17/11/2020 0:42
Was für eine Sauerei ist das den :-)Klasse festgehalten
Die Ferkel lernen schon im zarten Alter jeder ist für sich selbst verantwortlich.
Schön wenn sie auch frei rumlaufen können, und nicht auf einem gepferchten Platz ausharren müssen.
VG
Alfred
Blula 19/09/2019 10:50
Das ist ja so SUPER !!!!!Eine herrliche Momentaufnahme ist Dir hier gelungen... aus bester "Hintern"sicht :-))))))))))))))
Einen guten Begleittext hast Du auch hier wieder dazu.
LG Ursula
Eifelpixel 01/11/2017 9:03
Jeder kämpft um seinen AnteilImmer eine gute Zeit wünscht Joachim
Arnold. Meyer 20/08/2017 19:13
nur die Harten kommen in den Garten der Mutter. Immer wieder spannend an der Milchbar.vg Arnold
Arnold. Meyer 01/06/2017 12:55
Die Schweine scheinen nicht viel Rücksicht zu nehmen.vg Arnold
Rebekka D. 14/04/2017 22:32
lach von hinten sieht's ja zum schiessen komisch aus . .;o) RebekkaJuris-66 12/04/2017 16:11
Das ist ja ein Bild für die Götter... so viele kleine Popos :-))Ich kann mir das Gewusel richtig vorstellen... das pure Leben..
Schön hast Du die Farben und die individuellen Andogg-Verhalten der Kleinen eingefangen!
Viele Grüße
Birgit
Jochen aus Bremen 08/04/2017 17:03
Was für eine gierige Saubande. Starker Ausschnitt, das Schmatzen ist bis nach Bremen zu hören, Gerd.LG Jochen
emen49 05/04/2017 21:39
Da ist ja mächtig was los...Klasse Perspektive.
Viele Grüße
Marianne
BurkhardLoll 05/04/2017 21:25
Hallo Gerd,Nachtrag zu meinem Kommentar von heute Morgen: Ellen ist begeistert.
Gruß Burkhard
ralf mann 05/04/2017 11:56
Oh,oh, so viel Ar...lö... auf einmal. Gruß RalfBurkhardLoll 05/04/2017 7:52
Hallo Gerd,auf dem ersten Blick möchte man sagen: "Die arme Sau!". Aber immer wenn ich selbst ein solches "Specktakel" erlebt habe, hatte ich den Eindruck die Milchbar genießt es, wie die Kleinen sich um den besten Platz drängen.
Deiner Beschreibung merkt man die lange Zusammenarbeit mit Sabine an.
Schöne Studie!
Gruß Burkhard
Klaus Zeddel 04/04/2017 20:36
Die jungen Schweine sehen ja schon recht kräftig aus, bei der Menge kann man nur Mitleid mit der Muttersau haben. Ein perfekt aufgebautes Bild in hervorragender Bildqualität und von einer ungewöhnlichen Dynamik.LG Klaus
Erika Basel 04/04/2017 20:12
da geht es drunter und drüber, solche szenen haben wir auch bei uns im wildschwein-gehege, da gibt es zur zeit auch ne menge nachwuchs, die sind ja so putzig.vg erika