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Gelbspötter Hippolais icterina

Gelbspötter Hippolais icterina

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Gelbspötter Hippolais icterina

Der Gelbspötter trägt sowohl eine Beschreibung seines Gefieders als auch seines Gesangs im Namen. Das Gefieder des kleiner als sperlingsgroßen Zweigsängers ist auf der Oberseite bräunlich olivgrün und auf der Unterseite gelb gefärbt. Weibchen und Männchen unterscheiden sich dabei nicht. Trotz der gelben Färbung lässt sich der Gelbspötter im dichten Blattwerk nur schwer ausmachen. Überhören kann man ihn aber kaum. Gesang und Rufe sind relativ laut und geben dem Zuhörer nicht selten das Gefühl ausgelacht oder eben verspottet zu werden. Der Name „Spötter“ geht aber auch darauf zurück, dass die Art gerne andere Vogelstimmen imitiert. Gesungen wird häufig von hohen Bäumen aus.
https://www.lbv.de/ratgeber/naturwissen/artenportraits/detail/gelbspoetter/
Beobachtug aus dem Geiseltal, Juni 2024

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