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Gelsenkirchens letzter Pütt

Gelsenkirchens letzter Pütt

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T. Nelke


Free Account, Dortmund

Gelsenkirchens letzter Pütt

-1903 wurde nördlich von Buer mit dem Abteufen der Doppelschachtanlage Bergmannsglück 1/2 begonnen.
-1910 ging die Zeche in Betrieb, und wurde mit zwei deutschen Strebengerüsten ausgestattet.
-Gegen Ende der 1930er Jahre wurde durch die Hibernia AG der Bau einer eigenständigen Förderanlage im nördlich an Westerholt anschließenden Feld Polsum in Angriff genommen. 1941 wurde in der Polsumer Mark mit dem Abteufen des Schachtes Polsum 1 begonnen, welcher als erster Förderschacht einer entstehenden Doppelschachtanlage vorgesehen war.
-1956 wurde auf dem alten Kokereigelände mit dem Bau des neuen Zentralförderschachtes Westerholt 3 begonnen.
-Im Jahre 1998 wurde das Bergwerk Westerholt in die Deutsche Steinkohle AG (DSK) übernommen. Diese schloss das Bergwerk Westerholt mit dem Bergwerk Fürst Leopold/Wulfen zum Bergwerk Lippe zusammen. Im Bergwerk Lippe waren damit die Schächte Westerholt 1/3, Polsum 1, Polsum 2, Altendorf und Fürst Leopold 1 und 2 in Betrieb. Schacht Westerholt 2 wurde 1999 aufgegeben und verfüllt, das Fördergerüst ist nicht mehr vorhanden. Am 19. Dezember 2008 wurde die Zeche Westerholt mit der Zutagebringung des letzten Wagens Kohle stillgelegt.
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Bergwerk Lippe
Gelsenkirchen
Oktober 2011

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