Gemeinsames ZWEITES FRÜHSTÜCK der Jungstörche
Aufgenommen in Biebesheim am Rhein.
Die Brutsaison 2021 fällt ziemlich katastrophal aus. Nur zwei Jungstörche pro Brut haben (statistisch) überlebt. Das ist jedenfalls die vorläufige Bilanz eines Ehrenamtlichen vor Ort, der zusammen mit anderen Naturfreunden die Störche aktiv begleitet. Nicht nur die Wetterkapriolen, sondern auch Störenfriede hätten das Brutgeschehen negativ beeinträchtigt. Beobachtet wurden u.a. männliche „Fremdstörche“, die sogar ein Nest mit gut entwickelten Jungstörchen attackierten und viele davon mit ihrem scharfen Schnabel derart verletzten, dass auch der Tierarzt nicht mehr helfen konnte. Bundesweit stagniert die Weißstorchpopulation bzw. ist leicht rückläufig. Die meisten gibt es in Baden-Württemberg, Hessen liegt auf Platz 4. Im Hessischen Ried sind die Brutbedingungen nahezu ideal. Selbst in trockenen Sommern gibt es noch ausreichend Nahrung. Nicht wenige Störche überwintern auch hier. Gegen Kälte sind sie nämlich gut geschützt. Solange die Böden nicht komplett schneebedeckt und gefroren sind, haben sie gute Chancen, auch durch die kalte Jahreszeit zu kommen.
Roman F. Hümbs 11/10/2021 14:24
Langsam streifen sie durch das Feld auf der Suche nach Nahrung. Mir gefällt u.a. der gewählte Bildausschnitt.Lg Roman
Ralph Budke 11/07/2021 9:40
Tolle Aufnahme, sehr schön festgehaltenGruß Ralph