Genderfrage
Kunsthaus Graz, Skulptur einer Heiligen
Hinweis des Diözesanmuseums Graz: Das Kunstwerk stammt aus dem 18. Jahrhundert und zeigt die Heilige Kümmernis. Zitat: "Das Bild der Kümmernis beruht auf einem kulturellen Missverständnis.: Da nur Frauen in Nordeuropa Kleider trugen, wurde der gekreuzigte Christus im langen Prunkgewand als bärtige Frau gedeutet. Rasch entwickelte sich die Legende von der Königstochter, die um 130 Christin wird. Sie verweigerte die Ehe, daraufhin wächst ihr ein Bart, und ihr erzürnter Vater lässt sie in den Kerker werfen und ans Kreuz schlagen. Der Volksglaube macht aus dem Bildwerk eine Volksheilige und nennt sie aufgrund des vermeintlichen Schicksals "Kümmernis"."
Ursula Elise 10/11/2018 18:34
Wenn Jesus gelebt hat, war er jedenfalls nicht "Gottes Sohn". (Was für eine Karriere einer Behauptung!)Hier als künstlerischer Widerpart eine bebartete Christina im Dirndl und sonst in traditioneller Heiligenmanier dargestellt.
twelve_pictures 10/11/2018 15:18
...auf jeden Fall ist Jesus für alle gestorben